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VON RÜDENBERG, Hermann
(um 1090-)
VON STROMBERG, Othalrich
Gisela
(-nach 1188)
VON RÜDENBERG, Conrad (I.)
(-um 1190)
VON STROMBERG, Gisela
(-um 1185)
VON RÜDENBERG, Hermann (I.)
(-nach 1246)

 

Familienverbindungen

Ehepartner/Kinder:
1. Unbekannt

VON RÜDENBERG, Hermann (I.) 361,375

  • Ehe (1): Unbekannt
  • Gestorben: nach 1246
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Aufzählungszeichen  Allgemeine Notizen:

BIOGRAPHIE:
Er wurde nach dem Tod seines älteren Bruders Burggraf.

Hermann I. von Rudenberg tauchte in vielen Urkunden bis zum Jahre 1244 auf.

1187
Urkunde, in der Erzbischof Philipp dem Kapitel von Soest das Gut Rütene schenkt.
1190
Er schenkt einen Zehnte in Marsfeld, das er vom Erzbischof Philipp zu Lehn hatte, zur Seelenruhe seines Vaters Conrad I. von Rüdenberg, dem Kloster Wedinghausen.
1193
Hermann I. von Rudenberg war Zeuge, als Erzbischof Bruno III. von Köln bewilligt das Udenhusen zum Nutzen des Klosterrs Rumbecke verwendet werden soll.
1194
Hermann I. von Rudenberg war Zeuge, als Adolph, Erzbischof von Köln, als Herzog dem Kloster Marienfeld den Besitz des Gutes Stapellage bestätigte.
1197
Hermann I. von Rudenberg, Everhard und Jonathas von Arden und Arnold v. Wieglern geben ihre Lehnsgerechtigkeit welche sie an dem Hofe Udenhausen hatte in die Hände des Erzbischofs Adolph von Köln zurück, der diese dem Kloster Rumbecke zugeeignet hat.
1200
Hermann I. von Rudenberg war ebenfalls Zeuge, als Erzbischof Adolph von Köln den Brüdern von Arensberg die Kirche zu Werl mit ihren Zubehörungen für ihre und ihrer Eltern Seelenruhe den Brüdern zu Wedinghausen überlassen hätten.
1201
In Stromberg wird in Gegenwart Hermann I. von Rudenberg über die widerrechtliche Aneignung der Vogtei über ein Haus und Hof in Wellage durch einen Giselbertus von Warendorp verhandelt. Diese Vogtei war von der Frau von Bernard von der Lippe dem Kloster Marienfeld geschenkt worden. Giselbertus gab sie, nachdem er vor dem Bischof Hermann zu Münster verklagt wurde, dem Sohn Bernards von der Lippe zurück, der sie daraufhin mit Bestätigung des Bischofs zu Münster für immer dem Kloster Marienfeld überließ.
1210
Otto, Bischof von Münster, überträgt dem Kloster Liesborn einen Zehnten von 15 Schillingen aus dem Gute Lutterbeke.
Hermann I. von Rudenberg hatte hiervon einen Teil (10 Schillinge) vom Münster'schen Bischof zu Lehn erhalten und seinen Gografen Ulricus wieder damit belehnt. Die übrigen 5 Schillinge und 4 Heller hatte Ulricus vom Bischofe selbt zu Lehn erhalten. Nach geschehener Ausgleichung übertrug Ulricus eine Mühle in Emenhusen mit allem Zubehör der Münsterschen Kirche zum Eigentum.
Der Bischhof belehnte hiermit den Burggrafen, von dem sie wieder der Gograf für den abgetretenen Zehnten zu Lehn emfing.
Folgende Burgmänner waren Zeugen dieses Vertrages: Hermann v. Putenberg, Christian von Hoppen, Conrad (Mundschenk), Erthmar, Omar und sein Bruder Ulrich, Philipp, Dienstleute: Rembertus von Stochem, Willehard von Hesler, Wennemar von Hahusen.
1220
Hermann I. von Rüdenberg ist auf dem Erzbischöflichen Schlosse Rüden. Dort übereignet der Erzbischof Engelbert zum heile seiner Seele und zu seinem ewigen Gedächnisse dem Nonnenkloster Duestelberg die Stifte und das Patronat der Kirche zu Medebach.
1221
Hier unterzeichnet neben Hermann I. von Rüdenberg auch sein Sohn Conrad II. von Stromberg eine Urkunde.
Der Graf Bolcquinus von Swalenberg raubte das Gut Stapbellage und das Kloster Marienfeld. Deswegen wurde er vor eine öffentliche Versammlung geladen, in der ihn der Erzbischohf Engelbert zur Wiederbeschaffung und zum Versprechen nötigte, die Ordensbrüder nicht mehr zu nötigen.
1235
Eine weitere, nicht näher benannte Urkunde, in der Hermann I. von Rudenberg zusammen mit seinem Sohn Conrad II.von Stromberg auftaucht.

Nur ein einziges mal nannte er sich Burggraf von Stromberg. Das war in dem Jahr 1206, als sein Bruder Heinrich I. Burggraf von Stromberg verstarb.

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Aufzählungszeichen  Bekannte Ereignisse in seinem Leben waren:

• Beruf: Edelherr und Burggraf: Stromberg, Stadt Oelde, Kreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen.


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Hermann heiratete.




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