Familienverbindungen
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Ehepartner/Kinder:
1. Unbekannt
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, Elemund 377
Allgemeine Notizen:
Elemund war ein Gepide.
GEPIDEN Ostgermanischer Stamm, den Goten nahestehend Lexikon des Mittelalters: Band IV Spalte 1292 ******************** Gepiden (Gepidae, Gepidi) ---------------------------------
Germanischer Stamm, dessen Verwandtschaft mit den Goten (Iordan. Get. 17, 94), wohl als Mythifizierung zu gelten hat. Im 3. Jh. folgten die Gepiden und andere Stämme den Goten auf ihrer Süddrift, siedelten im 4. Jh. im nördlichen Transdanubien und zogen im Verlauf der Völkerwanderung zu Anfang des 5. Jh. teilweise nach Westen (Hier. epist. 123). Sie wurden zum Bestandteil des Reiches Attilas, machten sich aber in der Schlacht am Nedao unter Ardarich selbständig. Seit 455 Föderaten von Byzanz, doch in ständigen Reibereien mit den Ostgoten, gewannen die Gepiden in den folgenden Jahrzehnten Dakien und das Gebiet zwischen Donau und Theiß. Die Eroberung von Sirmium durch Truppen Theoderichs (504) und der Abwehrkampf der Gepiden gegen die Ostgoten führten zu Spannungen mit Byzanz; 533 konnte Sirmium ohne Schwierigkeiten zurückgewonnen werden. Die Gotenkriege erlaubten offensichtlich eine Machtausweitung der Gepiden über germanische Restsubstrate und fremde, vor allem bulgarische Stammesgruppen sowie Slaven. Kaiser Justin II. suchte der wachsenden gepidischen Bedrohung 567 durch ein Bündnis mit den Avaren zu begegnen. Nach der Zerschlagung des gepidischen Stammes durch Avaren und Langobarden gingen die überlebenden Volksteile in den siegreichen Stämmen auf, scheinen aber zum Teil in ihren Wohnsitzen geblieben zu sein. Eigenheiten der Stammesstruktur der als besonders barbarisch geschilderten Gepiden sind nicht überliefert, doch ist seit dem 5. Jh. straffe, monarchische Organisation anzunehmen. Das Zentrum des Gepiden-Reiches ist in Nordost-Ungarn zu lokalisieren. Zeugnisse agrarischer Zivilisation lassen sich durch Siedlungsspuren und Gräberfelder für das 6. Jh. feststellen, doch ist bei den Funden (vor allem Tonwaren, Fibeln, Waffen) eine gepidische Eigenständigkeit nicht zu erweisen. Das Christentum ist bei den Gepiden, wohl nach arianiischen Missionsansätzen im 5. Jh., erst im 6. Jh. nachweisbar.
G. Wirth
Er kam mit diesen von Schweden ins untere Weichselgebiet, von dort nach 250 in den Karpatenraum. Die Gepiden gerieten Ende des 4. Jahrhunderts in hunnische Abhängigkeit, befreiten sich unter ihrem König Ardarich nach Attilas Tod 453 und besetztendie ungarische Tiefebene. 567 erlag ihr Reich den vereinigten Langobarden und Awaren. Ein Teil der Gepiden zog mit den Langobarden nach Italien, die anderen gingen in den Awaren auf.
Elemund heiratete.
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