Familiengruppe von Michael Pfeil



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Earl Oslac the Thane




Ehemann Earl Oslac the Thane 53

             Geboren: 
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 
                 Ehe:  -  [MRIN:7226]

Ereignisse

Er war tätig als Grand Butler of England.




Ehefrau

             Geboren: 
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 


Kinder
1 W Osburga 29,50,53

             Geboren: 0810
             Getauft: 
           Gestorben: 0855
           Bestattet: 
          Ehepartner: König Aethelwulf (Ethelwulf) VON WESSEX (0795-0858) 29,50,53,91
                 Ehe:  [MRIN:7183]



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Othan




Ehemann Othan 30

             Geboren: 
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 
                 Ehe:  -  [MRIN:7399]



Ehefrau

             Geboren: 
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 


Kinder
1 W Amrat 30

             Geboren: 
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 
          Ehepartner: Isai (Asse, Jesse) (      -      ) 27,30,36
                 Ehe:  [MRIN:7328]



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Johannes (Jois) REUTER und Ottilie (Tilgen)




Ehemann Johannes (Jois) REUTER 18,20,73

             Geboren: um 1565 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
             Getauft: 
           Gestorben: 6. Nov. 1632 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
           Bestattet: 
                 Ehe: um 1595 -  [MRIN:514]

Ereignisse

Hausname: Naumanns, Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen.




Ehefrau Ottilie (Tilgen) 18,20,73

             Geboren: um 1570 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
             Getauft: 
           Gestorben: 31. Jan. 1630 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
           Bestattet: 3. Feb. 1630 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen


Kinder
1 M Johannes REUTER 20

             Geboren: um 1595 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 
          Ehepartner: Maria FREITHOF (      -      ) 20
                 Ehe: 13. Nov. 1625 - Elsoff, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen [MRIN:4259]


2 W Margarete REUTER 20

             Geboren: um 1595 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 
          Ehepartner: Adeling HEIN (      -      ) 20
                 Ehe: 7. Mai 1620 - Elsoff, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen [MRIN:4260]


3 M Christian REUTER 20

             Geboren: um 1597 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 
          Ehepartner: Elisabeth HEIGE (      -      ) 20
                 Ehe: 1. Jul. 1627 - Elsoff, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen [MRIN:4261]


4 W Katharina REUTER 20

             Geboren: um 1602 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 
          Ehepartner: Johannes HELL (      -      ) 20
                 Ehe: 17. Jun. 1627 - Elsoff, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen [MRIN:4262]


5 W Angela (Gela) REUTER 11,20

             Geboren: um 1605 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
             Getauft: 
           Gestorben: vor 1641
           Bestattet: 
          Ehepartner: Johannes FRITZ (um 1603-1665) 11,20
                 Ehe: 22. Nov. 1633 - Elsoff, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen [MRIN:4263]


6 M Melchior REUTER 18,20,72

             Geboren: um 1608 - Beddelhausen, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen
             Getauft: 
           Gestorben: vor 1681
           Bestattet: 
          Ehepartner: Maria (      -      ) 18,20
                 Ehe: 12. Feb. 1638 - Elsoff, Stadt Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen [MRIN:157]



Allgemeine Notizen: Ehemann - Johannes (Jois) REUTER

TOD:
Er ist eventuell am 1.11.1632 gestorben.


Allgemeine Notizen: Ehefrau - Ottilie (Tilgen)

In der Zeitschrift Wittgenstein 1943/2 Seite 7 wird ihr Name mit Margarete angegeben.

TOD:
Sie ist gestorben bzw. wurde beerdigt Sexagesime 1630.
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Burggraf Otto zu Dohna




Ehemann Burggraf Otto zu Dohna 118

             Geboren: 
             Getauft: 
           Gestorben: vor 1331
           Bestattet: 


               Vater: Burggraf Heinrich III. zu Dohna (um 1208-1273) 118
              Mutter: 


                 Ehe:  -  [MRIN:8862]



Ehefrau

             Geboren: 
             Getauft: 
           Gestorben: 
           Bestattet: 


Kinder
1 M Burggraf Johann zu Dohna 118

             Geboren: 
             Getauft: 
           Gestorben: um 1347
           Bestattet: 




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Kaiser Otto (I.) der Große und Königin Edgitha VON WESSEX




Ehemann Kaiser Otto (I.) der Große 50




             Geboren: 23. Nov. 0912 - Wallhausen, Verbandsgemeinde Goldene Aue, Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt
             Getauft: 
           Gestorben: 7. Mai 0973 - Pfalz Memleben, Memleben, Gemeinde Kaiserpfalz, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt
           Bestattet:  - Magdeburger Dom, Stadt Magdeburg, Sachsen-Anhalt


               Vater: König Heinrich (I.) VON SACHSEN (um 0876-0936) 50
              Mutter: Königin Mathilde VON RINGELHEIM (um 0895-0968) 50,51


                 Ehe: 0929 -  [MRIN:7180]

 Weiterer Ehepartner: Kaiserin Adelheid VON HOCH-BURGUND (zwischen 0931/0932-0999) 50 - 0951 [MRIN:7144]

Ereignisse

Er war im Jahr 0936-0973 tätig als Deutscher König. Er war tätig als Römischer Kaiser seit 2.2.962. Er war tätig als König der Langobarden.




Ehefrau Königin Edgitha VON WESSEX 50

             Geboren: 0905-0912
             Getauft: 
           Gestorben: 2. Jan. 0946 - Magdeburg, Dom
           Bestattet:  - Albanikirche Mainz


               Vater: König Eduard (I.) VON WESSEX (0869-0924) 29,50
              Mutter: Aelflede (      -      )


Ereignisse

Sie war tätig als Deutsche Königin.


Kinder

Allgemeine Notizen: Ehemann - Kaiser Otto (I.) der Große

BIOGRAPHIE:

OTTO I. DER GROSSE Deutscher König (936-973)
----------------------------- Römischer Kaiser seit 2.2.962
23.11.912-7.5.973 König der Langobarden
Wallhausen Memleben

Begraben: Magdeburg, Dom


Ältester Sohn des Königs HEINRICH I. aus seiner 2. Ehe mit der Mathilde, Tochter von Graf Dietrich


Lexikon des Mittelalters: Band VI Spalte 1563
********************
OTTO I., DER GROSSE, Kaiser, deutscher König
-------------------------------
* 23. November 912, + 7. Mai 973
Memleben

Begraben: Magdeburg, Dom

Eltern:
--------
König HEINRICH I. und Mathilde, Tochter des sächsischen Grafen Dietrich


1. oo 929/30 Edgith (+ 946), Tochter des englischen Königs Eduard der Ältere

2. oo 951 Adelheid (+ 999), Tochter König Rudolfs II. von Burgund,
Witwe König Lothars von Italien

Kinder:
---------
von 1.:

Liudolf (+ 957), Herzog von Schwaben
Liutgard (+ 953 oo Konrad den Roten)

von 2.:
Heinrich (+ 954)
Mathilde (+ 999), Äbtissin von Quedlinburg
Kaiser OTTO II. (+ 983)

illegitim, von einer vornehmen Slavin:

Wilhelm (+ 968), Erzbischof von Mainz

Im Rahmen der "Hausordnung" von 929 von HEINRICH I. für die Thronfolge ausersehen und auf einem Hoftag zu Erfurt 936 zum Nachfolger designiert, wurde OTTO nach dem Tode seines Vaters am 7. August 936 von den Großen des Reiches in Aachen zum König gewählt, in feierlicher Handlung von Erzbischof Hildebert von Mainz mit den königlichen Insignien bekleidet und nach vollzogener Salbung und Weihe auf den Thron KARLS DES GROSSEN gesetzt. Bei dem anschließenden Krönungsmahl in der Pfalz versahen die Herzöge Giselbert von Lotharingien, Eberhard von Franken, Hermann von Schwaben und Arnulf von Bayern die Hofämter des Kämmerers, Truchsessen, Mundschenken und Marschalls und brachten auf diese Weise die Verbundenheit der Stämme mit den neuen König zum Ausdruck. Mit seiner Entscheidung für Aachen als Krönungsort knüpfte OTTO I. bewußt an die fränkische Tradition an, die auch durch die bei der Krönungszeremonie getragene fränkische Tracht betont wurde. Über seine Mutter war OTTO I. jedoch mit dem Geschlecht des Sachsen-Herzogs Widukind verwandtschaftlich verbunden. Seine Vermählung mit der angelsächsischen Königs-Tochter Edgith verlieh ihm eine im Verhältnis zu den übrigen Angehörigen der Königssippe herausgehobene Stellung. Hier lag der Kern für künftige Konflikte.
Die Bestimmung OTTOS I. zum alleinigen Nachfolger im ostfränkisch-deutschen Reich bedeutete einen Bruch mit der fränkisch-karolingischen Praxis der Herrschaftsteilung. Der Grundsatz der Unteilbarkeit des Reiches, der im 10. Jh. auch anderswo zu beobachten ist, erfuhr dadurch eine entscheidende Stärkung. Die von der Thronfolge ausgeschlossenen Mitglieder der Königssippe, OTTOS Halbbbruder Thangmar (aus HEINRICHS I. erster Ehe mit Hatheburg) und sein jüngerer, von seiner Mutter Mathilde unterstützter Bruder Heinrich, der im Unterschied zu OTTO I. als Königssohn geboren war, suchten jedoch in mehreren Aufstandsbewegungen ihren Anspruch zu verteidigen. OTTO sah sich deshalb zunächst vor die Aufgabe gestellt, sein Königtum gegenüber den destabilierenden Tendenzen im eigenen Hause zu behaupten. Aber auch das Verhältnis zum Adel und zu den ihn auf Stammesebene repräsentierenden Herzögen verlangte nach einer Regelung. War OTTO doch in Anknüpfung an die karolingische Herrschaftspraxis bestrebt, die Position des Königtums gegenüber den Großen wieder stärker zur Geltung zu bringen. Die hieraus resultierenden Spannungen entluden sich in einer Reihe genossenschaftlich organisierter Adelsfehden, deren Häupter die Verbindung zu oppositionellen Mitgliedern des Königshauses suchten. So war nahezu die Hälfte der Regierungszeit OTTOS I. ausgefüllt mit den mühevollen Versuchen, die Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Reich zu klären.
Eine Empörung Thangmars und des Franken-Herzogs Eberhard endete mit dem Tod von OTTOS Halbbruder auf der Eresburg (938). Ein im folgenden Jahr von Heinrich begonnener Aufstand, an dem neben den Herzögen Eberhard von Franken und Giselbert von Lotharingien auch Erzbischof Friedrich von Mainz beteiligt war, brachte OTTO I. in eine äußerst bedrohliche Lage, nachdem die Verschwörer Verbindung zu dem westfränkischen KAROLINGER Ludwig IV. aufgenommen hatten. Erst der Tod der Herzöge Eberhard und Giselbert in einem Gefecht bei Andernach ließ den Aufstand zusammenbrechen. OTTOS Versuch, die von der Herrschaft ausgeschlossenen Mitglieder der Königssippe durch Verleihung von Herzogtümern zu entschädigen und dieselben durch Eheverbindungen enger an die Krone zu binden, war jedoch kein dauerhafter Erfolg beschieden. Der Streit um Nachfolge lebte 953 in der Empörung Liudolfs erneut auf, der seine Stellung sowohl durch seinen zum Bayern-Herzog erhobenen Onkel Heinrich wie durch einen aus OTTOS hervorgegangenen Sohn (Heinrich, + 954) gefährdet sah. Der Aufstand, der rasch um sich griff und bis nach Sachsen ausstrahlte, kam erst unter dem Eindruck der 954 wieder einsetzenden Ungarneinfällle zum Erliegen.
In dieser für das Königtum äußerst kritischen Phase hat OTTO I. verstärkt auf die Reichskirche als Stütze seiner Herrschaft zurückgegriffen. Er war hierzu legitimiert durch die dem König zukommende sakrale Würde, die im Akt der Salbung hinfällig zum Ausdruck kam. Durch großzügige Ausstattung der Kirche mit Gütern und nutzbaren Hoheitsrechten schuf er die Voraussetzung für den "Reichsdienst" der Bischöfe und Äbte. Das hierfür benötigte Personal rekrutierte sich zunehmend aus der königlichen Hofkapelle, deren Ausbau OTTO I. seine besondere Fürsorge angedeihen ließ. Als Prototyp der ottonischen Reichsbischofs erscheint OTTOS jüngster Bruder Brun, Erzbischof von Köln, der auf dem Höhepunkt des Liudolf-Aufstandes mit der Übernahme der herzoglichen Gewalt in Lotharingien betraut wurde. Aus der Not der Zeit heraus wurde OTTO I. somit zum Initiator jener unter dem Begriff "Reichskirchensystem" geläufige Einrichtung.
OTTOS Sieg über die Ungarn auf dem Lechfeld (10. August 955), dem im selben Jahr ein Sieg über die Slaven an der Recknitz folgte, befreite nicht nur das Reich von einer gefährlichen Bedrohung, sondern brachte auf für OTTO I. selbst eine gewaltige Steigerung seines Ansehens als Retter der Christenheit. Nach Widukind von Corvey (III, 49) soll OTTO I. noch auf dem Schlachtfeld vom siegreichen Heer zum "imperator" ausgerufen worden sein. Wenn auch einer derartigen Kaiserakklamation keinerlei staatsrechtliche Bedeutung beizumessen ist, so ist doch nicht zu übersehen, dass OTTO I. in den Augen der Zeitgenossen bereits eine imperiale Stellung einnahm. Hierzu hatte nicht zuletzt sein Eingreifen in Westfranken und Burgund beigetragen, das deutlich hegemoniale Züge erkennen läßt.
OTTOS weit ausgreifende Pläne einer Slavenmission, die ein Zusammengehen mit dem Papst erforderten, wiesen den Weg nach Rom und zur Erneuerung des seit 924 erloschenen westlichen Kaisertums. Ein erster Versuch zum Erwerb der Kaiserkrone, den OTTO I. 951 nach erfolgter Befreiung Adelheids von Burgund aus der Gefangenschaft Berengars II. von Ivrea noch von Pavia aus unternahm, scheiterte an den in Rom vorherrschenden Machtverhältnissen. Doch hatten ihm die italienischen Großen als König (der Langobarden) gehuldigt. OTTO I. kam seinem Ziel erst näher, als Papst Johannes XII. den deutschen König als mächtigsten Herrscher des Abendlandes gegen die dem Kirchenstaat gefährliche Macht Berengars zu Hilfe rief. Im Herbst 961 brach OTTO I. zum zweiten Mal nach Italien auf, nachdem zuvor die Thronfolge durch die Wahl seines gleichnamigen Sohnes OTTO II. gesichert worden war. Am 2. Februar 962 empfing er zusammen mit Adelheid zu St. Peter die Kaiserkrone. In Fortsetzung der karolingischen Tradition bestätigte er Besitzungen und Rechte der römischen Kirche ("Privilegium Ottonianum" vom 13. Februar 962). Die Sicherung der kaiserlichen Herrschaft in Ober- und Mittelitalien nahm OTTO so in Anspruch, daß er erst Anfang 965 nach Deutschland zurückkehren konnte. Ein Hilferuf Johannes' XIII. gab den Anlaß für OTTOS dritten Italienzug (August 966), der den Kaiser diesmal auf sechs Jahre in Italien band. Spannungen mit der byzantinischen Kaisermacht in S-Iitalien führten zu einer Neuauflage einer Kaiserrivalität, um deren Beilegung sich OTTO I. vergeblich bemühte. Demonstrativ ließ er deshalb Weihnachten 967 seinen Sohn OTTO II. nach byzantinisch-karolingischem Vorbild zum Mit-Kaiser krönen.
Mit Unterstützung Johannes' XIII. gelang OTTO nunmehr auch die Verwirklichung seines Missionsplanes - bildete für ihn doch die Christianisierung der unterworfenen slavischen Gebiete einen integralen Bestandteil seiner Ostpolitik. Bereits 955 hatte er vor der Ungarnschlacht dem Tagesheiligen Laurentius die Gründung eines Bistums in Merseburg gelobt. Wohl von Anfang an bestand der Plan, dasselbe in einen Verband von Bistümern einzubringen, die einem in Magdeburg zu errichtenden Erzbistum unterstellt werden sollten, wo OTTO I. ein Mauritius-Kloster gegründet hatte. Nachdem dieser Plan bereits anläßlich OTTOS Kaiserkrönung die Zustimmung des Papstes gefunden hatte, wurde im April 967 auf einer Synode in Ravenna die Gründung des Erzbistums Magdeburg beschlossen, dem neben Brandenburg und Havelberg auch Merseburg, Meißen und Zeitz als Suffragan-Bistümer zugeordnet wurden.
Mit der Rückkehr aus Italien im Sommer 972 hatte OTTO I. den Höhepunkt seiner Macht erlangt. Ein Ostern 973, wenige Wochen vor seinem Tode, zu Quedlinburg veranstalteter Hoftag zeigte den Kaiser, den Widukind (I, 34) als "Haupt der Welt" pries, im Kreise der Großen des Reiches, geehrt durch Gesandte aus nahezu allen Teilen der damals bekannten Welt. Mit OTTO I. hat der Prozeß der Konsolidierung des ostfränkisch-deutschen Reiches nach innen wie nach außen einen entscheidenden Abschnitt erreicht. Seit auf den Akt der Salbung gegründetes Königtum, das eine gewandelte Einstellung gegenüber der Kirche erkennen läßt, wurde gleichsam zum Vorbild der christlichen Monarchien des Mittelalters. Seine geschichtlichen Leistungen sahen schon die Zeitgenossen in der Erneuerung des abendländischen Kaisertums, das fortan mit dem deutschen Königtum verbunden blieb. So verwundert es nicht, wenn Otto von Freising ihm rückblickend gerade wegen dieser Tat den Beinamen "der Große" (Chron. VI, 24) zuerkannte.

Quellen:
----------
MGH DD O I., ed. Th. Sickel, 1879-1884 - Hrotsvit v. Gandersheim, Opera, ed. P. v. Winterfeld (MGH SRG [34], 1902); mit Einl. und Komm. ed. H. Homeyer, 1970 - Liutprand v. Cremona, Opera, ed. J. Becker (MGH SRG [41], 1915) - Widukind von Korvei, Res gestae Saxinicae, ed. P. Hirsch-E. Lohmann (MGH SRG [60], 1935) - Q. zur Gesch. der sächs. Ks.zeit, ed. A. Bauer-R. Rau (Ausg. Q. 8, 1971) - RI II, 1 Nr. 55c-573c

Literatur:
-----------
ADB XXIV, 571-597 - Gebhardt I, 234-259 - Hauck III, 20-240 - HEG I, 678-696 - R. Köpke-E. Dümmler, JKDG O. I., 1876 - R. Holtzmann, Gesch. der sächs. Ks.zeit, 1941 [Neudr. 1961], 110-249 - G. Tellenbach, O. d. Gr. (Die großen Dt., I, 1956), 35-51 - J. Fleckenstein, Lgshof und Bf.sschulen unter O. d. Gr., Ak 38, 1956, 38-62 - M. Lintzel, Die Ks.politik O.s d. Gr. (Ders., Ausgew. Schriften 2, 1961), 142-219 - W. Ohnsorge, Die Anerkennung des Ksm.s O.s I. durch Byzanz, BZ, 54, 19611, 28-52 [Ders., Konstantinopel und der Okzident, 1966, 176-207] - E. Dupre-Theseider, O. I. und Italien, MIÖG Ergbd. 20, 1962, 53-69 - H. Beumann-H. Büttner, Das Ksm. O.s d. Gr., ZRGGerm Abt 81, 1964, 80-163 [Kg.swahl und Thronfolge in otton.-frühdt. Zeit, WdF 178, 1971, 417-508] - P.E. Schramm, O.s I. Kg.skrönung in Aachen (936) (Ders., Ks., Kg.e und Päpste 3, 1969), 33-54 - H. Zielinski, Zur Aachener Kg.serhebung von 936, Da 28, 1972, 210-222 - H. Wolfram, Lat. Herrschertitel im neunten und zehnten Jh. (Intitulatio II [MIÖG Ergbd. 24], 1973), 88ff., 133ff. - J. Fleckenstein, O. d. Gr., hg. H. Zimmermann (WdF 450, 1976) [Lit.] - K. Leyser, Rule and Conflict in an Early Medieval Society, Ottonian Saxony, 1979 [dt.: K. Frhr. Schenk zu Schweinsberg, Veröff. des Max-Planck-Inst. für Gesch. 76, 1984] - P.E. Schramm-F. Mütherich, Die dt. Ks. und Kg.e in Bildern ihrer Zeit, 1983, 186-192, 81-86 [Abb.] - H. Beumann, O. d. Gr. (Ks.gestalten des MA, hg. Ders., 1984), 50-72 - G. Althoff-H. Keller, Heinrich I. und O. d. Gr., 1985 - E. Hlawitschka, Vom Frankenreich zur Formierung der europäischen Staaten- und Völkergemeinschaft, 1986, 113-131 - H. Beumann, Die Ottonen, 1987, 53-112 [Lit.] - E. Hlawitschka, Ks. O. I. (d. Gr.) (Ma. Herrscher in Lebensbildern, hg. K. Schnith, 1990), 124-143 - J. Laudage, Hausrecht und Thronfolge, Hjb 112, 1992, 23-71.
Glocker Winfrid: Seite 270
**************
"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"

IV, 3 OTTO I. DER GROSSE
---------------------------------------
* 912 XI 23, + 973 V 7

936 VIII 7 König (ostfränkisch-deutsches Reich); 962 II 2 Kaiser

928
1. oo vornehme Slawin


929 IX
2. oo Edgith/Eadgith, Tochter König Edwards des Älteren der Angelsachsen
* (905/12), + 946 I 26

951 X/XI
3. oo Adelheid, Tochter König Rudolfs II. von Hoch-Burgund
* c 932, + 999 XII 16/17 Witwe König Lothars von Italien


Widukind I c. 31, S. 43, bezeugt OTTO als den erstgeborenen Sohn König HEINRICHS I. aus dessen zweiter Ehe mit Mathilde; die übrigen Filiationsbelege sind bei Köpke-Dümmler S. 6 mit Anm. 3 und bei BO. 55c zusammengestellt.
Das Geburtsdatum ergibt sich aus der Angabe bei Hrotsvith, Primordia coen. Gandeshem. v. 561, OTTO I. sei acht Tage vor dem Tode seines Großvaters, Herzog Otto des Erlauchten, geboren worden. Das Todesdatum ist von Widukind III c. 76, S. 154, überliefert; die weiteren Nennungen sind zusammengestellt von BO. 574c.
Aus der Sachsengeschichte Widukinds III c. 74, S. 150, und der Chronik Thietmars II c. 35, S. 82, erfahren wir auch von der außerehelichen Verbindung des Königs-Sohnes mit der vornehmen Slawin NNw. Möglicherweise war diese, wie Ludat, Elbe S. 12 f., vermutet, die Schwester des Heveller-Fürsten Tugumir und wurde nach der Vermählung OTTOS mit der angelsächsischen Königs-Tochter Edgitha in eine kirchliche Gemeinschaft, vermutlich in das Stift Möllenbeck an der Weser, abgeschoben.
Die erste Ehefrau König OTTOS war Edgith/Eadgith, eine Tochter des angelsächsischen Königs Eduard des Älteren aus dem Hause WESSEX; mit ihr kam noch ihre jüngere Schwester Edgiva mit auf den Kontinent, um für den sächsischen Königs-Sohn für dessen Wahl zur Verfügung zu stehen.
An dieser Stelle muß auf zwei Fehler hingewiesen werden, die Widukind in seinem Bericht über die Herkunft der Edgith in der Sachsengeschichte I c. 37, S. 54, unterlaufen sind; auf Grund der weiten Verbreitung Widukinds werden diese Fehlangaben sehr häufig wiederholt. Edgith war weder die Tochter des angelsächsischen Königs Edmund noch die Schwester König Aethelstans, wie der Corveyer Mönch meint, sondern sie war vielmehr die Halbschwester sowohl König Edmunds (940-946), der aus der 3. Ehe König Eduards des Älteren (901-924) hervorgegangen war, als auch die Halb-Schwester des zur Zeit der Werbung regierenden König Aethelstan (924-940), der aus der ersten Verbindung seines Vaters stammte.
Vgl. zur Familie der Braut OTTOS I. zuletzt Leyser, Ottonen S. 76 f.
Es sei hier noch auf die verwandtschaftlichen Beziehungen verwiesen, die die Könige von Wessex auf dem Kontinent durch Eheschließungen angebahnt hatten: ihre Schwester Eadgifu (+ n 951, vgl. Werner V, 38) war mit König Karl III. dem Einfältigen vermählt (aus dieser Ehe ging König Ludwig IV. Transmarinus hervor, der zweite Gemahl von OTTOS I. Schwester Gerberga), während die Schwester Eadhild (+ v 937, vgl. Werner VI, 6) die Gattin Hugos des Großen von Franzien war. Edgiva, diejenige Schwester Edgiths, die mit nach Sachsen gekommen war, heiratete Graf Ludwig, den Bruder König Rudolfs II. von Hoch-Burgund,; vgl. Hlawitschka, Verbindungen S. 50-57.
Die Vermählung OTTOS, des Sohnes HEINRICHS I., mit der angelsächsischen Königs-Tochter Edgith fand in den Quellen reichlich Niederschlag; besonders ausführlich unterrichten uns Widukind I c. 37, S. 54, und Hrotsvith, Gesta Oddonis v. 68-120.
Die weiteren Belege sind von BO. 23h zusammengestellt. Edgith war wahrscheinlich ungefähr gleich alt wie OTTO I., vielleicht sogar etwas älter. Der Sterbetag ist überliefert bei Widukind II c. 41, S. 99; die weiteren Nachrichten sind bei Köpke-Dümmler S. 146 gesammelt.
Im Herbst 951 heiratete König OTTO I. Adelheid, die Tochter König Rudolfs II. von Hoch-Burgund und dessen Gemahlin Bertha; die Königin Bertha war ihrerseits eine Tochter Herzog Burchards von Schwaben, der 926 im Kampf für seinen Schwiegervater (richtig: Schwiegersohn) vor Novara gefallen war. Der Continuator Reginonis a. 951, S. 164, bezeugt die Filiation Adelheids von König Rudolf II., wohingegen wir in der Antapodosis Bischof Liutprands von Cremona IV c. 13, S. 111, auch ihre Abstammung von der Königin Bertha belegt finden. Die weiteren Quellenzeugnisse für Adelheid hat Diener, Könige von Burgund S. 78, Nr. 14, zusammengestellt.
Adelheids Geburtsjahr läßt sich aus der Angabe Odilos von Cluny, Epitaphium Adelheide c. 2, S. 29, sie sei zur Zeit ihrer Vermählung mit König Lothar im 16. Lebensjahr gestanden, errechnen.
Zur Verlobung und Eheschließung der burgundischen Königs-Tochter Adelheid mit Lothar, dem Sohn König Hugos von Italien, vgl. Werner VII, 27. Die ottonische Hoflegende, wie wir sie v. a. bei Hrotsvith, Gesta Oddonis v. 467-665, fassen können, malt in geradezu rührenden Farben die Geschichte der Werbung und schließlichen Eheschließung OTTOS I. mit der armen, im Kerker schmachtenden Adelheid aus. Der Todestag Adelheids ist zum XII 17 im Merseburger Nekrolog eingetragen; vgl. dazu bei Althoff, Adelsfamilien Kommentar K 49. Auch Thietmar IV c. 43, S. 180, hat (in Abhängigkeit vom Merseburger Nekrolog) den XII 17, während Odilo c. 21, S. 44, den XII 16 nennt; er berichtet ergänzend, die Kaiserin Adelheid sei um Mitternacht verstorben, womit die zwei Angaben für den Todestag erklärlich würden. Vgl. auch BU. 1337a.
Althoff Gerd: Seite 364
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"Adels- und Königsfamilien"

K 12

Lü. 7.5. Otto + 973 OTTO DER GROSSE
Me: 7.5. Otto maior magnus imp.
Me: 10.8. Magnus Oddo imp.

Dem Eintrag im Lüneburger Necrolog fehlt der Titel, jedoch hat Wedekind in seiner Edition durch Punkte kenntlich gemacht, daß er den Titel hinter dem Namen nicht mehr lesen konnte, so daß kaum ein Zweifel besteht, daß mit dem Eintrag zum 7. Mai der Kaiser gemeint ist.
Der Eintrag ins Merseburger Necrolog zum 10. August soll an OTTOS Lechfeldsieg erinnern, vgl. Althoff, Unerkannte Zeugnisse vom Totengedenken der Liudolfinger, Seite 386f. Er gehört somit zu den nicht-necrologische Notizen im Merseburger Necrolog, die alle auf Mitglieder der ottonische Familie bezogen sind und damit den familiären Charakter des Gedenkens deutlich machen; siehe dazu oben Seite 146f. Die Verbindung von maior und magnus ist wichtig für die von Kienast, Magnus = der Ältere; Seite 1ff. eingeleitete Diskussion; der Beleg des Merseburger Necrologs ist Kienast entgangen. Die Formulierung muß nicht zeitgenössisch zu 955 sein, sondern kann auch aus einer redaktionellen Änderung bei der Übertragung nach Merseburg resultieren.
Allg. vgl. Köpke-Dümmler, Otto der Große; Biogr. Wörterbuch 2, Sp. 2090ff., FW K 29.
Zum Todesdatum: Bo Nr. 574c.

Schwennicke Detlev: Tafel 10
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

OTTO I DER GROSSE
-------------------------------
* 23. XI 912, + Memleben 6. V 973

Begraben: Magdeburg Dom


930 Mit-König
7. VIII 936 DEUTSCHER KÖNIG
Rom 2. II 962 KAISER

I oo IX 929
ED(G)ITHA
+ 26. I 946

Begraben: Magdeburg Dom

Tochter von Eduard (Edward) dem Älteren König der Angelsachsen

II oo Pavia X/(XI 951
ADELHEID VON BURGUND (WELFEN)
+ Kloster Selz/Elsass 16. XII 999

Begraben: ibid

Witwe von König Lothar 931 Mit-König von Italien (ARLES), Tochter von König Rudolf II.

Hlawitschka; Eduard: Seite 125
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"Kaiser Otto I." in: Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern.

KAISER OTTO I. (DER GROSSE)
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* 22.11.912
+ 7.5.973 in Memleben

Grabstätte: St.-Mauritius-Dom Magdeburg

Eltern: König HEINRICH I. und Mathilde

1. oo September 929 in Quedlinburg
EDGITH
* ca. 910/12, + 26.1.946

Grabstätte: Magdeburger Dom

Tochter König Edwards des Älterebn aus dem angelsächsischen Königshaus von WESSEX

2. oo Oktober/November 951 in Pavia
ADELHEID
* ca. 931/32, + 16./17.12.999

Grabstätte: Kloster Selz/Elsaß

Tochter König Rudolfs II. von Hochburgund, Witwe König Lothars von Italien

Die in der Aachener Kaiserpfalz KARLS DES GROSSEN versammelten weltlichen Großen wählten am 7.8.936 den von seinem Vater designierten OTTO zum deutschen König. Während die Erzbischöfe Hildebert von Mainz und Wigfried von Köln die Krönung und Salbung vornahmen, versahen die Herzöge erstmalig die Erzämter (Truchseß, Kämmerer, Mundschenk und Marschall). Im Rahmen seiner Aggressionspolitik gegen die Elbslawen ernannte OTTO I. an der Unterelbe 936 den Grafen Hermann Billung, an der mittleren Elbe 937 den Grafen Gero zum Markgrafen. Gegen den Versuch OTTOS I., auf Kosten der Herzöge die Königsgewalt zu stärken, kam es 938 verschiedentlich zu Aufständen gegen den König. So lehnte Eberhard, Sohn des 937 verstorbenen Herzogs Arnulf von Bayern, der nun das Herzogtum übernahm, ab, auf die Einsetzung der Bischöfe zu verzichten. OTTO I. unterwarf ihn, übte künftig die Bischofsinvestitur selbst aus, nahm das karolingische Reichsgut in Eigenbesitz und setzte Berchthold, den Bruder Arnulfs, als Herzog in Bayern ein, dessen selbständige Stellung beseitigt wurde. Heinrich, Bruder OTTOS I., die Herzöge Eberhard von Franken und Giselbert von Lothringen empörten sich 939, wurden im März 939 von OTTO I.bei Birten am Rhein (südlich von Xanten) geschlagen und suchten bei Ludwig IV. von Frankreich Unterschlupf. OTTO I., der sich mit Hugo von Franzien, dem Haupt der französischen Adelsopposition verbündete, schlug schließlich die gegnerischen Heere am 2.10.939 bei Andernach am Rhein. In Franken wurde kein neuer Herzog eingesetzt, es verblieb bei der Krone. Nach der Niederschlagung des fränkisch-lothringischen Aufstandes zog OTTO I. 940 gegen Ludwig IV. von Frankreich, den er im Kampf um Lothringen bis nach Burgund verfolgte. Bedeutende französische Feudalherren huldigten ihm und im Frieden von Vise (942) mußte Ludwig IV. erneut auf Lothringen verzichten. Erzbischof Friedrich, Heinrich, Bruder OTTOS I., und ein Teil des über die rücksichtslose Herrschaft des Markgrafen Gero empörten sächsischen Adels verbündete sich und beschloß, den König am Osterfest 941 umzubringen. Das Komplott wurde entdeckt, die Verschwörung niedergeschlagen; einige sächsische Adlige wurden hingerichtet, ihre Güter konfisziert. 944 wurde der Franke Konrad der Rote von OTTO I. als Herzog von Lothringen eingesetzt. Damit wurde die in der Folgezeit von OTTO I. durchgeführte Politik erkennbar, die einzelnen Herzogtümer durch Übertragung an Familienangehörige eng an das Königtum zu binden. 946 zog OTTO I. nach Frankreich, um Ludwig IV. gegen den immer mächtiger werdenden Hugo von Franzien zu unterstützen, der den französischen K¶nig zur Übergabe von Laon gezwungen hatte. 947 wurde der ehrgeizige und unruhige Heinrich, Bruder OTTOS I., als Herzog in Bayern eingesetzt. Die unter einem päpstlichen Legaten abgehaltene Synode von Ingelheim (Juni 948), an der OTTO I. und Ludwig IV. teilnahmen, suchte die Machtkämpfe im westlichen Frankreich zu bereinigen und die Besetzung des Erzbistums Reims zu klären. Sie entschied sich für Ludwig IV. und den ihm ergebenen Erzbischof Artold gegen Hugo von Franzien. Die Synode zeigte den maßgeblichen Einfluß OTTOS I. in Frankreich. Um die Christianisierung der in den eroberten Räumen unterworfenen Bevölkerung zu beschleunigen, wurden die Bistümer Oldenburg, Havelberg und Brandenburg gegründet. 950 ernannte OTTO I. seinen 946 zum Nachfolger designierten Sohn Liudolf zum Herzog von Schwaben. Im folgenden Jahr zog OTTO I., der seine Macht über Italien ausdehnen wollte, nach Italien. Als Anlaß diente ein Hilfeersuchen Adelheids, der Tochter Rudolfs II. von Hoch-Burgund und Witwe König Lothars von Italien, der Berengar II. von Ivrea die Herrschaft über Italien streitig machte. OTTO I., der Berengar in die Flucht schlug, heiratete Adelheid und nannte sich in Anknüpfung an die KAROLINGER ab 952 "Rex Francorum et Langobardorum". Die gewünschte Kaiserkrönung wurde von Papst Agapet II. abgelehnt. Auf dem Reichstag zu Augsburg (7.8.952) leistete Berengar den Vasalleneid und erhielt Italien als Lehen zugesprochen. Liudolf, der seine Thronfolge durch die Ehe seines Vaters gefährdet sah, Konrad der Rote und Erzbischof Friedrich von Mainz erhoben sich 953/54 gegen OTTO I.; die Lage verschärfte sich, als 954 die Ungarn in Deutschland einfielen. OTTO I. konnte den Aufstand, der Franken, Bayern, Schwaben und Sachsen erfaßte, niederwerfen. Auf dem Reichstag zu Arnstadt im Dezember 954 wurde das Herzogtum Schwaben dem HUNFRIDINGER Burchard, das Herzogtum Lothringen dem Erzbischof von Köln, Brun, einem Bruder OTTOS I., das Erzbistum Mainz an Wilhelm, einen Sohn OTTOS von einer slawischen Fürstentochter, übertragen. Der Aufstand zeigte, dass OTTOS I. Versuch, sich die Herzogtümer durch Besetzung mit Verwandten zu verpflichten, an den partikularistischen Interessen der Stammesherzogtümer scheiterte. OTTO schuf sich nun gegenüber den Herzögen ein Gegengewicht in den geistlichen Feudalherren. Über die Bistümer und Reichsabteien, die reiche Schenkungen, Immunität und Königsschutz erhielten, mit Aufgaben der Reichsverwaltung betraut wurden, hatte der König die Verfügungsgewalt (Reichskirchensystem). Unter Führung OTTOS I. schlug ein deutsches Heeresaufgebot aus fast allen Teilen Deutschlands, verstärkt durch ein böhmisches, die Augsburg belagernden Ungarn am 10.8.955 in der Schlacht auf dem Lechfeld (südlich von Augsburg). Der gemeinsame Kampf gegen die Ungarn zeigte die Stabilität des frühfeudalen deutschen Staates und hob das Ansehen OTTOS I. beträchtlich. Die sich gegen die drohende Unterjochung erhebenden Obotriden, denen sich die Wilzen, Zirzipaner und Tollenser anschlossen, wurden von OTTO I. am 16.10.955 in der Schlacht an der Raxa (Reckwitz in N-Mecklenburg) unterworfen. OTTO I., der von Anfang an eine aggressive imperiale Politik betrieb, unternahm 961, von Papst Johannes XII. gegen Berengar II. von Ivrea zu Hilfe gerufen, einen neuen Eroberungszug nach Italien, entschlossen, als äußeres Zeichen seiner hegemonialen Stellung unter Anknüpfung an das Kaisertum KARLS DES GROSSEN die Kaiserkrone zu erwerben, um damit unter anderem seine Gleichstellung mit dem oströmischen Kaiser zu beweisen und selbständige Aktionen der süddeutschen Herzöge in Italien zu vereiteln. Nachdem OTTO I. dem Papst den üblichen Sicherheitseid geleistet hatte (Schutz der römischen Kirche und des Papstes; Befragung des Papstes bei Erlaß neuer Verordnungen, die Rom oder den Papst betrafen; Wahrung des Besitzes des Kirchenstaates und dessen Verteidigung durch einen Statthalter), krönte Johannes XII. OTTO I. am 2.2.962 in Rom zum Kaiser, der im sogenannten Ottonianum am 13.2.962 die Pippinsche Schenkung und alle der Kirche vermachten Besitzungen bestätigte. Der von seinen Gegnern vertriebene Papst Johannes XIII. rief 966 OTTO I. nach Italien zu Hilfe, der seinen zum König erhobenen Sohn OTTO II. dort 967 zum Kaiser krönen ließ und die Huldigung der langobardischen Fürsten von Capua, Benevent und Salerno entgegennahm. 968 wurde das Erzbistum Magdeburg gegründet, dem die Bistümer Merseburg, Zeitz, Meißen, Brandenburg und Havelberg unterstellt wurden. Auf seinem letzten Reichstag in Quedlinburg (973) demonstrierte er seine hegemoniale Stellung.
Kaiser OTTO I. war kein Herrscher aus dem Bilderbuch. Er besaß eine eher niedrige, dabei aber gedrungene, kräftige Gestalt. Seine temperamentvolle, unkonventionelle Art, die manchmal das allzu Menschliche hervorkehrte und das Persönlichkeitsbild eines Königs vermissen ließ, brachten ihm Kritik und hin und wieder Spott ein, der erst verstummte, als seine Durchsetzungskraft triumphierte. Auch seine Bildung zeigte Mängel, die störenden Einfluß auf die Staatsgeschäfte ausübten. Mit 30 Jahren erlernte er mühsam Lesen und Schreiben. Häufig bediente er sich der ratgebenden Geisteskraft seines umfassend gebildeten Bruders Brun. OTTO strahlte also nicht durch ein gewinnendes angenehmnes Erscheinungsbild, seine Zornesausbrüche waren gefürchtet. Die charakterlichen Stärken lagen in seiner unbestechlichen Art, seinem Willen, für den Zusammenhalt des ihm anvertrauten Reichsgutes zu sorgen, seiner Sparsamkeit und seiner menschlichen Haltung gegenüber seiner Umgebung. Er wurde im Dom zu Magdeburg beigesetzt.

929
1. oo Edgitha von England, Tochter des Königs Eduard I.
905/12-2.1.946

951
2. oo 2. Adelheid von Hochburgund, Tochter des Königs Rudolf II.
ca 932-16./17.12.999

Kinder:
1. Ehe

Liudolf
930-6.9.957

947
oo Ida von Schwaben, Tochter des Herzogs Hermann
932/34-17.5.986

Liutgard
ca. 931-18.11.953

947
oo Konrad der Rote Herzog von Lothringen
ca 920-10.8.955

2. Ehe

Heinrich
Ende 952/Anfang 953-7.4. ca 954

Brun
Ende 953/Anfang 954-8.9.957

OTTO II.
Ende 955-7.12.983

Mathilde Äbtissin von Quedlinburg
Anfang 955-7.2.999

Illegitim von einer slawischen Fürstin

Wilhelm Erzbischof von Mainz
929-2.3.968


Allgemeine Notizen: Ehefrau - Königin Edgitha VON WESSEX

BIOGRAPHIE:

Edgitha von Wessex Deutsche Königin
-------------------------
905/12-26.1.946
Magdeburg

Begraben: Albanikirche Mainz


Tochter des angelsächsischen Königs Eduard I. von Wessex


Lexikon des Mittelalters: Band III Seite 1572
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Edgith (Eadgyth, Edith), deutsche Königin
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+ 29. Januar 946

Begraben: Magdeburg Dom

Tochter: König Eduards des Älteren; Halb-Schwester König Aethelstan

oo 929/30 OTTO DER GROSSE (dessen 1. Gemahlin)

Die Brautwerbung für seinen Sohn OTTO beim angelsächsischen König Aethelstan betrieb König HEIINRICH I. in schwerer Zeit. Dabei ist hervorzuheben, dass mit Edgith, die von zwei zur Auswahl übersandten Prinzessinnen als zukünftige Gemahlin OTTOS ausgewählt worden ist, eine Verbindung mit dem heiligen König Oswald eingegangen wurde, dessen Kult im 10. Jh. in Sachsen Verbreitung fand. Edgith erhielt Magdeburg als Morgengabe und geriet als Mutter Liudolfs, der mit Ida, der Tochter des Schwaben-Herzogs Hermann I. verheiratet wurde, und Liutgards, der Gemahlin Konrads des Roten, neben der Königin Mathilde, ihrer Schwiegermutter, offenbar in eine schwierige Situation. Im Jahre 946 verstorben, wurde sie in Magdeburg bestattet und erhielt durch urkundliche Schenkung an das Moritz-Kloster zu Magdeburg und das Servatiusstift zu Quedlinburg vom 29. Januar 946 (DD O. I. 74,75) ein königliches Totengedenken.

Quellen:
----------
Hrotsvithae Gesta Oddonis, V. 68ff., ed. P. v. Winterfeld, MGH SRG 34, 1965, 206f. - Wilhelm v. Malmesbury, De Gestis Regnum Anglorum Quinque, c, 135, ed. W. Stubbs, RS 90/1, 1887, 149f.

Literatur:
------------
JDG H I. u. O. I. - RI II, I, 23 h, 55d, 131a/b, 132,133 - K. Schmid, Neue Quellen zum Verständnis des Adels im 10. Jh.; Die Thronfolge Ottos des Großen (Königswahl und Thronfolge in ottonisch-frühdeutscher Zeit, hg. E. Hlawitschka, WdF 178, 1971), 389-416; 417-508 - E. Hlawitschka, Die verwandtschaftl. Verbindungen zwschen den hochburgundischen und dem niederburgundischen Königshaus (Fschr. P. Acht, 1976), 28-57, bes. 52ff. - K. Leyser, Die Ottonen und Wessex, FMASt 17, 1983, 73-97, 75ff. - S. Keynes, King Aethelstan's Books (Fschr. P. Clemoes, 1985), 143-201, 147ff.
Klauser Heinrich: Seite 46
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"Lexikon deutscher Herrscher- und Fürstenhäuser"

Edgitha
---------

Edgitha war die erste Gemahlin König OTTOS I.
Sie erhielt von ihm als Morgengabe zur Vermählung die Stadt Magdeburg, die ein wichtiger Umschlagplatz für den Handel mit den slawischen Stämmen war.
Edgitha war die Mutter Liudolfs, dem späteren Herzog von Schwaben.
Sie wurde wegen ihrer Mildtätigkeit vom Volk wie eine Heilige verehrt und in der Klosterkirche von Magdeburg beigesetzt.

Schwennicke Detlev: Tafel 10
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

OTTO I. DER GROSSE
------------------------------
* 23. XI 912, + 7. V. 973

I oo IX 929
ED(G)ITHA
+ 26. I 946

Tochter von Eduard (Edward) dem älteren König der Angelsachsen

Begraben: Magdeburg Dom

GROSSE FRAUEN DER WELTGESCHICHTE. Tausend Biographien in Wort und Bild.: Seite 144
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KÖNIGIN EDITHA
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* um 912, + 946

Mit der dichtenden Nonne Hroswitha von Gandersheim tritt die deutsche Frau, zum erstenmal tätigen Anteil nehmend, in die Literaturgeschichte ein. In Hroswitha verkörperte sich ein Typus, der für das adelige Frauentum der "ottonischen Renaissance" charakteristisch war, und ihr verdanken wir auch eine höchst eindrucksvolle Schilderung der angelsächsischen Königs-Tochter Editha oder Edgitha, der ersten Gemahlin des späteren Kaisers OTTOS DES GROSSEN. "Von reiner und edler Stirn, anmutigem Wesen und wahrhaft königlicher Gestalt" - so hat uns Hroswitha die Enkelin Alfreds des Großen überliefert, die im Jahre 929 als 17-jährige dem gleichaltrigen ostfränkischen Königs-Sohn OTTO anvermählt wurde. In Quedlinburg fand die prunkvolle Hochzeit statt. Editha gewann sich mit ihrem natürlichen Wesen und ihrer aufrichtigen Gesinnung bald das Vertrauen und die Zuneigung nicht nur des Gatten, sondern auch des Volkes, das die "Ausländerin" wie eine Heilige verehrte. OTTO schenkte ihr - als königliche Hochzeitsgabe - die Einkünfte aus dem Bistum Magdeburg, dort ließ sie mit Hilfe ihres Gemahls eine Benediktiner-Kloster anlegen, das dem kleinen, unbedeutenden Handelsort in kurzer Zeit zu Ansehen und Blüte verhalf. Die Historiker billigen der englischen Königstochter wesentlichen Anteil zu an der Festigung der hohen Familientradition des sächsischen Hauses; die Bluts- und Wesensverwandtschaft mit den Herrscherhäusern jenseits des Kanals fand in Editha ihre reinste und liebenswerteste Verkörperung, in dieser untadeligen Frau und Mutter, die ihrem Gemahl zwei Kinder schenkte: den jungverstorbenen Liudolf und Luitgard, die spätere Gattin Konrads des Roten.
Über Edithas letzter Ruhestätte in der Mainzer Albanikirche hängt eine silberne Spindel als Sinnbild fraulicher Tugend.
Black-Veldtrup Mechthild: Seite 161
**********************
"Kaiserin Agnes"

Die angelsächsische Königs-Tochter Edgith erhielt vom präsumptiven Thronfolger OTTO I. Magdeburg als Ausstattung . Über Größe und Ertrag all dieser Güter liegen keine Quellen vor. Trotzdem nehmen sich die Orte Wallhausen, Magdeburg und Bamberg bzw. der Gegenwert von (Halb-)Merseburg, die nicht nur die aus nichtköniglichem Geschlecht stammenden Damen Hatheburg, Mathilde und Kunigunde, sondern auch die Königs-Tochter Edgith anläßlich ihrer Eheschließung mit ihrem noch nicht königlichen Ehemännern erhielten, vergleichsweise gering aus gegenüber den riesigen Güterkomplexen, die Theophanuund Agnes zugesprochen wurden.

Lebe Reinhard: Seite 43
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"Ein Königreich als Mitgift"

Mit dem englischen Königshaus standen sich die sächsischen Herrscher besonders gut, und so zögerte Englands König Aethelstan nicht, den sächsischen Brautwerbern zuzusagen und ihnen gleich zwei Schwestern zur gefälligen Auswahl über den Kanal zu schicken. Die Schwestern Edgitha und Egvina reisten in der Obhut eines Bischofs übers Meer und dann den Rhein hinauf bis nach Köln, wo sie samt ihrer reichen Schatzmitgift von Gesandten König HEINRICHS I. empfangen wurden. Den kleinen Engländerinnen wird's auf der langen Reise nicht leicht ums Herz gewesen sein, doch die bange Frage, für wen sich König und Kronprinz entscheiden würden, wurde zügig beantwortet: dem 17-jährigen OTTO ist im Herbst 929 in Quedlinburg die Ältere, Edgitha, vermählt worden.
Edgitha ist bei der Hochzeit durch eine äuŸerst großzügige "Morgengabe", den Besitz der Stadt Magdeburg ausgezeichnet worden. "Erglänzend im Strahle vollendeter Güte", blieb Edgitha in der bescheidenen sächsischen Hofhaltung doch erst im Schatten der KöniginMathilde. Halberstadt, Wallhausen, Herford, so hießen unter anderem die kümmerlichen Residenzen.
Erst eine Anfangsdreißigerin, ist Edgitha nach der Geburt von zwei Kindern schon im Januar 946 gestorben. Legendäre Erzählungen wissen von vielen milden und sogar Wundertaten der Königin, die im Volk lange als "heilige Edith" weiterlebte und deren Sarkophag sich heute neben OTTO DEM GROSSEN im Magdeburger Dom befindet.

Schneidmüller Bernd/Weinfurter Stefan (Hrsg.): Seite 15,32,251-291,361,364
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"Ottonische Neuanfänge. Symposium zur Ausstellung 'Otto der Große, Magdeburg und Europa'"

Heilige hielten das Reich zusammen und wurden gleichsam zu seinen Verfassungsschützern. Vor allem heiligten sie die Herrschaft und das reich selbst. An ihre Stelle traten die heiligen ottonischen Frauen, Edgith, Mathilde und andere, die ihrerseits bereits wieder Beweise der ottonischen Heiligkeit waren.
Insofern sind im vorgegebenen Rahmen durchaus auch persönlich bestimmte Motive zu veranschlagen, die dazu führten, daß eben Magdeburg bereits 929 als Morgengabe für OTTOS angelsächsiche Gemahlin Edgith ausgesucht wurde und bald nach dessen Thronbesteigung dort der Bau einer Pfalzanlage begann, die ob ihrer gewaltigen Dimensionen an das Aachen KARLS DES GROSSEN gemahnen mußte. Bereits 937 leitete OTTO mit der Begründung des Moritzklosters die kirchliche Rangerhöhung Magdeburgs ein. Einem ersten Gotteshaus, in dem die Königin Edgith 946 bestattet wurde, folgte ab 955 ein statlicher, mit Marmor, Gold und Edelsteinen geschmückter Neubau.
Die erste Ehe OTTOS I. mit der angelsächsischen Königs-Tochter Edgith, deren Familie vom heiligen Oswald abstammte, hing mit den angelsächsischen Heiratsbündnissen auf dem Kontinent zusamemn und schuf gleichzeitig Verbindungen zu den karolingischen Herrschern des westfränkischen Reichs [3 Der Hintergrund sind die beiden Ehen des westfänkischen KAROLINGERS Karl III. des Einfältigen mit Friderun (Schwester Mathildes?) und Eadgifu (Schwester Edgiths). Treffend bemerkt Karl Leyser, Die Ottonen und Wessex, in: Frühmittelalterliche Studien 17, 1983, Seite 73-97, Seite 86, die Hochzeit mit Edgith habe den LIUDOLFINGERN " in einem Zuge eine internationale Position, könnten wir beinahe sagen, in der sich bildenden nachkarolingischen Ordnung" gegeben.] und zu den Königen von Burgund - Edgiths Halbschwester Aelgifu heiratete Ludwig, den Bruder von Adelheids Vater Rudolf II. von Burgund. Ob sich die römische Perspektive so rasch eröffnet hätte, wenn Edgith nicht schon 946 gestorben wäre und sich das Projekt einer zweiten angelsächsischen Ehe nicht zerschlagen hätte [5 Die freilich schwachen Spuren dieses Vorhabens sammelte Leyser (wie Anmerkung 3), Seite 88-91; demnach könnte die Ermordung König Edmunds 946 kurz nach Edgiths Tod eine weitere angelsächsische Heirat OTTOS I. verhindert haben. - Die Indizien f¼r eine Verehrung Edgiths als heilig be Patrick Corbet, Les saints ottoniens. Saintete dynastique, saintete royale et saintete feminine autor de lan Mil (Beihefte der Francia 15), Sigmaringen 1986, Seite 46-50; Günther Wolf, Sanctae feminae venerabilis der Ottonen, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 106, 1995, Seite 222-230, Seite 225f; Kurt-Ulrich Jäschke, From Faous Empresses to Unspectacular Queens: The Romano-German Empire to Margaret of Brabant, Countesss of Luxemburg and Queen of the Romans, in: Queens and Queenship in Medieval Europe. Proceedings of a Conference held at King's College, London April 1995, ed. by Anne J. Duggan, Woodbridge 1997, Seite 75-108, Seite 96-100.], ist immerhin fraglich.
Eine vergleichbare Beobachtung läßt sich bei Edgith nicht machen: Aufgrund ihrer angelsächsischen Herkunft entfallen enge verwandtschaftliche oder freundschaftliche Bindungen als Bezugsperson ihrer Interventionen. Auffälligerweise galt ihre Fürsprache aber stets Personen, die in enger Beziehung zu Mathilde standen: So intevenierte sie zugunsten des Bischofs Baldrich von Utrecht, der als Erzieher von Mathildes jüngstem Sohn Brun fungierte; zugunsten von Mathildes Verwandten Adaldag, seit 937 Erzbischof von Hamburg; zugunsten von Mathildes Vetrautem, dem Bischof Bernhard von Halberstadt; und schließlich zugunsten der schon auf Mathildes Interventionen hin begünstigten Klöster von Corvey und Herford. Lediglich Edgiths Intervention zugunsten zweier Vasallen ihres Sohnes Liudolf scheint in keinem Zusammenhang mit Mathildes persönlichen Bindungen zu stehen.
Die OTTONEN heirateten fast immer "nach oben", und das zeitigte Folgen in jener politisierenden Männergeselschaft. Die Damenreihe Mathilde, Edgith, Adelheid mit ihre Herkunftsbewußtsein aus der sächsischen Nachkommenschaft Widukinds, aus der geheiligten angelsächsischen Herrscherfamilie von Wessex und aus der großen Welt der WELFEN und italienischen Könige markiert deutliche Neuanfänge, weil die Königinnen ihren Gatten Rang und Weite, schließlich Getreue und Petenten zuführten.

Körntgen, Ludger: Seite 10
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"Ottonen und Salier."

Die Entscheidung über OTTOS Nachfolge im Königtum dürfte aber schon frügher gefallen sein; sie wird von der Forschung zumeist mit dem Jahr 929 verbunden, als HEINRICH I. in einer "Hausordnung" anlässlich der Mannbarkeit OTTOS der Königin Mathilde das Witwengut zuwies. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt wurde OTTO auch mit der angelsächsischen Königs-Tochter Edgitha verheiratet, die weiteren königlichen Glanz und das religiöde Prestige eines Märtyrers, ihres zweihundert Jahre zuvor getöteten Vorfahren Oswald, in die liudolfingische Familie brachte.

929
oo 1. OTTO I. DER GROSSE König des Deutschen Reiches
23.10.912-7.5.973

Kinder:
1. Ehe

Liudolf
930-6.9.957

947
oo Ida von Schwaben, Tochter des Herzogs Hermann
932/34-17.5.986

Liutgard
ca. 931-18.11.953

947
oo Konrad der Rote Herzog von Lothringen
ca 920-10.8.955
Bild

Kaiser Otto (I.) der Große und Kaiserin Adelheid VON HOCH-BURGUND




Ehemann Kaiser Otto (I.) der Große 50




             Geboren: 23. Nov. 0912 - Wallhausen, Verbandsgemeinde Goldene Aue, Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt
             Getauft: 
           Gestorben: 7. Mai 0973 - Pfalz Memleben, Memleben, Gemeinde Kaiserpfalz, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt
           Bestattet:  - Magdeburger Dom, Stadt Magdeburg, Sachsen-Anhalt


               Vater: König Heinrich (I.) VON SACHSEN (um 0876-0936) 50
              Mutter: Königin Mathilde VON RINGELHEIM (um 0895-0968) 50,51


                 Ehe: 0951 -  [MRIN:7144]

 Weiterer Ehepartner: Königin Edgitha VON WESSEX (0905/0912-0946) 50 - 0929 [MRIN:7180]

Ereignisse

Er war im Jahr 0936-0973 tätig als Deutscher König. Er war tätig als Römischer Kaiser seit 2.2.962. Er war tätig als König der Langobarden.




Ehefrau Kaiserin Adelheid VON HOCH-BURGUND 50




             Geboren: zwischen 0931 und 0932 - Hochburgund
             Getauft: 
           Gestorben: 16. Dez. 0999 - Kloster Selz, Gemeinde Seltz, Département Bas-Rhin, Region Grand Est, Frankreich.
           Bestattet:  - Kloster Selz, Gemeinde Seltz, Département Bas-Rhin, Region Grand Est, Frankreich.


               Vater: König Rudolf (II.) VON HOCH-BURGUND (0880/0885-0937) 50
              Mutter: Königin Bertha VON SCHWABEN (um 0907-0957/0961) 50


Ereignisse

Sie war tätig als Römische Kaiserin. Sie war tätig als Königin von Italien. Sie war tätig als Deutsche Königin.


Kinder
1 M Kaiser Otto (II.) der Rote




             Geboren: 0955
             Getauft: 
           Gestorben: 7. Dez. 0983 - Rom
           Bestattet:  - Rom, St. Peter (Vatikanische Grotten)
          Ehepartner: Theophanu VON BYZANZ (0945/0959-0991) 50
                 Ehe: 14. Apr. 0972 [MRIN:7138]



Allgemeine Notizen: Ehemann - Kaiser Otto (I.) der Große

BIOGRAPHIE:

OTTO I. DER GROSSE Deutscher König (936-973)
----------------------------- Römischer Kaiser seit 2.2.962
23.11.912-7.5.973 König der Langobarden
Wallhausen Memleben

Begraben: Magdeburg, Dom


Ältester Sohn des Königs HEINRICH I. aus seiner 2. Ehe mit der Mathilde, Tochter von Graf Dietrich


Lexikon des Mittelalters: Band VI Spalte 1563
********************
OTTO I., DER GROSSE, Kaiser, deutscher König
-------------------------------
* 23. November 912, + 7. Mai 973
Memleben

Begraben: Magdeburg, Dom

Eltern:
--------
König HEINRICH I. und Mathilde, Tochter des sächsischen Grafen Dietrich


1. oo 929/30 Edgith (+ 946), Tochter des englischen Königs Eduard der Ältere

2. oo 951 Adelheid (+ 999), Tochter König Rudolfs II. von Burgund,
Witwe König Lothars von Italien

Kinder:
---------
von 1.:

Liudolf (+ 957), Herzog von Schwaben
Liutgard (+ 953 oo Konrad den Roten)

von 2.:
Heinrich (+ 954)
Mathilde (+ 999), Äbtissin von Quedlinburg
Kaiser OTTO II. (+ 983)

illegitim, von einer vornehmen Slavin:

Wilhelm (+ 968), Erzbischof von Mainz

Im Rahmen der "Hausordnung" von 929 von HEINRICH I. für die Thronfolge ausersehen und auf einem Hoftag zu Erfurt 936 zum Nachfolger designiert, wurde OTTO nach dem Tode seines Vaters am 7. August 936 von den Großen des Reiches in Aachen zum König gewählt, in feierlicher Handlung von Erzbischof Hildebert von Mainz mit den königlichen Insignien bekleidet und nach vollzogener Salbung und Weihe auf den Thron KARLS DES GROSSEN gesetzt. Bei dem anschließenden Krönungsmahl in der Pfalz versahen die Herzöge Giselbert von Lotharingien, Eberhard von Franken, Hermann von Schwaben und Arnulf von Bayern die Hofämter des Kämmerers, Truchsessen, Mundschenken und Marschalls und brachten auf diese Weise die Verbundenheit der Stämme mit den neuen König zum Ausdruck. Mit seiner Entscheidung für Aachen als Krönungsort knüpfte OTTO I. bewußt an die fränkische Tradition an, die auch durch die bei der Krönungszeremonie getragene fränkische Tracht betont wurde. Über seine Mutter war OTTO I. jedoch mit dem Geschlecht des Sachsen-Herzogs Widukind verwandtschaftlich verbunden. Seine Vermählung mit der angelsächsischen Königs-Tochter Edgith verlieh ihm eine im Verhältnis zu den übrigen Angehörigen der Königssippe herausgehobene Stellung. Hier lag der Kern für künftige Konflikte.
Die Bestimmung OTTOS I. zum alleinigen Nachfolger im ostfränkisch-deutschen Reich bedeutete einen Bruch mit der fränkisch-karolingischen Praxis der Herrschaftsteilung. Der Grundsatz der Unteilbarkeit des Reiches, der im 10. Jh. auch anderswo zu beobachten ist, erfuhr dadurch eine entscheidende Stärkung. Die von der Thronfolge ausgeschlossenen Mitglieder der Königssippe, OTTOS Halbbbruder Thangmar (aus HEINRICHS I. erster Ehe mit Hatheburg) und sein jüngerer, von seiner Mutter Mathilde unterstützter Bruder Heinrich, der im Unterschied zu OTTO I. als Königssohn geboren war, suchten jedoch in mehreren Aufstandsbewegungen ihren Anspruch zu verteidigen. OTTO sah sich deshalb zunächst vor die Aufgabe gestellt, sein Königtum gegenüber den destabilierenden Tendenzen im eigenen Hause zu behaupten. Aber auch das Verhältnis zum Adel und zu den ihn auf Stammesebene repräsentierenden Herzögen verlangte nach einer Regelung. War OTTO doch in Anknüpfung an die karolingische Herrschaftspraxis bestrebt, die Position des Königtums gegenüber den Großen wieder stärker zur Geltung zu bringen. Die hieraus resultierenden Spannungen entluden sich in einer Reihe genossenschaftlich organisierter Adelsfehden, deren Häupter die Verbindung zu oppositionellen Mitgliedern des Königshauses suchten. So war nahezu die Hälfte der Regierungszeit OTTOS I. ausgefüllt mit den mühevollen Versuchen, die Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Reich zu klären.
Eine Empörung Thangmars und des Franken-Herzogs Eberhard endete mit dem Tod von OTTOS Halbbruder auf der Eresburg (938). Ein im folgenden Jahr von Heinrich begonnener Aufstand, an dem neben den Herzögen Eberhard von Franken und Giselbert von Lotharingien auch Erzbischof Friedrich von Mainz beteiligt war, brachte OTTO I. in eine äußerst bedrohliche Lage, nachdem die Verschwörer Verbindung zu dem westfränkischen KAROLINGER Ludwig IV. aufgenommen hatten. Erst der Tod der Herzöge Eberhard und Giselbert in einem Gefecht bei Andernach ließ den Aufstand zusammenbrechen. OTTOS Versuch, die von der Herrschaft ausgeschlossenen Mitglieder der Königssippe durch Verleihung von Herzogtümern zu entschädigen und dieselben durch Eheverbindungen enger an die Krone zu binden, war jedoch kein dauerhafter Erfolg beschieden. Der Streit um Nachfolge lebte 953 in der Empörung Liudolfs erneut auf, der seine Stellung sowohl durch seinen zum Bayern-Herzog erhobenen Onkel Heinrich wie durch einen aus OTTOS hervorgegangenen Sohn (Heinrich, + 954) gefährdet sah. Der Aufstand, der rasch um sich griff und bis nach Sachsen ausstrahlte, kam erst unter dem Eindruck der 954 wieder einsetzenden Ungarneinfällle zum Erliegen.
In dieser für das Königtum äußerst kritischen Phase hat OTTO I. verstärkt auf die Reichskirche als Stütze seiner Herrschaft zurückgegriffen. Er war hierzu legitimiert durch die dem König zukommende sakrale Würde, die im Akt der Salbung hinfällig zum Ausdruck kam. Durch großzügige Ausstattung der Kirche mit Gütern und nutzbaren Hoheitsrechten schuf er die Voraussetzung für den "Reichsdienst" der Bischöfe und Äbte. Das hierfür benötigte Personal rekrutierte sich zunehmend aus der königlichen Hofkapelle, deren Ausbau OTTO I. seine besondere Fürsorge angedeihen ließ. Als Prototyp der ottonischen Reichsbischofs erscheint OTTOS jüngster Bruder Brun, Erzbischof von Köln, der auf dem Höhepunkt des Liudolf-Aufstandes mit der Übernahme der herzoglichen Gewalt in Lotharingien betraut wurde. Aus der Not der Zeit heraus wurde OTTO I. somit zum Initiator jener unter dem Begriff "Reichskirchensystem" geläufige Einrichtung.
OTTOS Sieg über die Ungarn auf dem Lechfeld (10. August 955), dem im selben Jahr ein Sieg über die Slaven an der Recknitz folgte, befreite nicht nur das Reich von einer gefährlichen Bedrohung, sondern brachte auf für OTTO I. selbst eine gewaltige Steigerung seines Ansehens als Retter der Christenheit. Nach Widukind von Corvey (III, 49) soll OTTO I. noch auf dem Schlachtfeld vom siegreichen Heer zum "imperator" ausgerufen worden sein. Wenn auch einer derartigen Kaiserakklamation keinerlei staatsrechtliche Bedeutung beizumessen ist, so ist doch nicht zu übersehen, dass OTTO I. in den Augen der Zeitgenossen bereits eine imperiale Stellung einnahm. Hierzu hatte nicht zuletzt sein Eingreifen in Westfranken und Burgund beigetragen, das deutlich hegemoniale Züge erkennen läßt.
OTTOS weit ausgreifende Pläne einer Slavenmission, die ein Zusammengehen mit dem Papst erforderten, wiesen den Weg nach Rom und zur Erneuerung des seit 924 erloschenen westlichen Kaisertums. Ein erster Versuch zum Erwerb der Kaiserkrone, den OTTO I. 951 nach erfolgter Befreiung Adelheids von Burgund aus der Gefangenschaft Berengars II. von Ivrea noch von Pavia aus unternahm, scheiterte an den in Rom vorherrschenden Machtverhältnissen. Doch hatten ihm die italienischen Großen als König (der Langobarden) gehuldigt. OTTO I. kam seinem Ziel erst näher, als Papst Johannes XII. den deutschen König als mächtigsten Herrscher des Abendlandes gegen die dem Kirchenstaat gefährliche Macht Berengars zu Hilfe rief. Im Herbst 961 brach OTTO I. zum zweiten Mal nach Italien auf, nachdem zuvor die Thronfolge durch die Wahl seines gleichnamigen Sohnes OTTO II. gesichert worden war. Am 2. Februar 962 empfing er zusammen mit Adelheid zu St. Peter die Kaiserkrone. In Fortsetzung der karolingischen Tradition bestätigte er Besitzungen und Rechte der römischen Kirche ("Privilegium Ottonianum" vom 13. Februar 962). Die Sicherung der kaiserlichen Herrschaft in Ober- und Mittelitalien nahm OTTO so in Anspruch, daß er erst Anfang 965 nach Deutschland zurückkehren konnte. Ein Hilferuf Johannes' XIII. gab den Anlaß für OTTOS dritten Italienzug (August 966), der den Kaiser diesmal auf sechs Jahre in Italien band. Spannungen mit der byzantinischen Kaisermacht in S-Iitalien führten zu einer Neuauflage einer Kaiserrivalität, um deren Beilegung sich OTTO I. vergeblich bemühte. Demonstrativ ließ er deshalb Weihnachten 967 seinen Sohn OTTO II. nach byzantinisch-karolingischem Vorbild zum Mit-Kaiser krönen.
Mit Unterstützung Johannes' XIII. gelang OTTO nunmehr auch die Verwirklichung seines Missionsplanes - bildete für ihn doch die Christianisierung der unterworfenen slavischen Gebiete einen integralen Bestandteil seiner Ostpolitik. Bereits 955 hatte er vor der Ungarnschlacht dem Tagesheiligen Laurentius die Gründung eines Bistums in Merseburg gelobt. Wohl von Anfang an bestand der Plan, dasselbe in einen Verband von Bistümern einzubringen, die einem in Magdeburg zu errichtenden Erzbistum unterstellt werden sollten, wo OTTO I. ein Mauritius-Kloster gegründet hatte. Nachdem dieser Plan bereits anläßlich OTTOS Kaiserkrönung die Zustimmung des Papstes gefunden hatte, wurde im April 967 auf einer Synode in Ravenna die Gründung des Erzbistums Magdeburg beschlossen, dem neben Brandenburg und Havelberg auch Merseburg, Meißen und Zeitz als Suffragan-Bistümer zugeordnet wurden.
Mit der Rückkehr aus Italien im Sommer 972 hatte OTTO I. den Höhepunkt seiner Macht erlangt. Ein Ostern 973, wenige Wochen vor seinem Tode, zu Quedlinburg veranstalteter Hoftag zeigte den Kaiser, den Widukind (I, 34) als "Haupt der Welt" pries, im Kreise der Großen des Reiches, geehrt durch Gesandte aus nahezu allen Teilen der damals bekannten Welt. Mit OTTO I. hat der Prozeß der Konsolidierung des ostfränkisch-deutschen Reiches nach innen wie nach außen einen entscheidenden Abschnitt erreicht. Seit auf den Akt der Salbung gegründetes Königtum, das eine gewandelte Einstellung gegenüber der Kirche erkennen läßt, wurde gleichsam zum Vorbild der christlichen Monarchien des Mittelalters. Seine geschichtlichen Leistungen sahen schon die Zeitgenossen in der Erneuerung des abendländischen Kaisertums, das fortan mit dem deutschen Königtum verbunden blieb. So verwundert es nicht, wenn Otto von Freising ihm rückblickend gerade wegen dieser Tat den Beinamen "der Große" (Chron. VI, 24) zuerkannte.

Quellen:
----------
MGH DD O I., ed. Th. Sickel, 1879-1884 - Hrotsvit v. Gandersheim, Opera, ed. P. v. Winterfeld (MGH SRG [34], 1902); mit Einl. und Komm. ed. H. Homeyer, 1970 - Liutprand v. Cremona, Opera, ed. J. Becker (MGH SRG [41], 1915) - Widukind von Korvei, Res gestae Saxinicae, ed. P. Hirsch-E. Lohmann (MGH SRG [60], 1935) - Q. zur Gesch. der sächs. Ks.zeit, ed. A. Bauer-R. Rau (Ausg. Q. 8, 1971) - RI II, 1 Nr. 55c-573c

Literatur:
-----------
ADB XXIV, 571-597 - Gebhardt I, 234-259 - Hauck III, 20-240 - HEG I, 678-696 - R. Köpke-E. Dümmler, JKDG O. I., 1876 - R. Holtzmann, Gesch. der sächs. Ks.zeit, 1941 [Neudr. 1961], 110-249 - G. Tellenbach, O. d. Gr. (Die großen Dt., I, 1956), 35-51 - J. Fleckenstein, Lgshof und Bf.sschulen unter O. d. Gr., Ak 38, 1956, 38-62 - M. Lintzel, Die Ks.politik O.s d. Gr. (Ders., Ausgew. Schriften 2, 1961), 142-219 - W. Ohnsorge, Die Anerkennung des Ksm.s O.s I. durch Byzanz, BZ, 54, 19611, 28-52 [Ders., Konstantinopel und der Okzident, 1966, 176-207] - E. Dupre-Theseider, O. I. und Italien, MIÖG Ergbd. 20, 1962, 53-69 - H. Beumann-H. Büttner, Das Ksm. O.s d. Gr., ZRGGerm Abt 81, 1964, 80-163 [Kg.swahl und Thronfolge in otton.-frühdt. Zeit, WdF 178, 1971, 417-508] - P.E. Schramm, O.s I. Kg.skrönung in Aachen (936) (Ders., Ks., Kg.e und Päpste 3, 1969), 33-54 - H. Zielinski, Zur Aachener Kg.serhebung von 936, Da 28, 1972, 210-222 - H. Wolfram, Lat. Herrschertitel im neunten und zehnten Jh. (Intitulatio II [MIÖG Ergbd. 24], 1973), 88ff., 133ff. - J. Fleckenstein, O. d. Gr., hg. H. Zimmermann (WdF 450, 1976) [Lit.] - K. Leyser, Rule and Conflict in an Early Medieval Society, Ottonian Saxony, 1979 [dt.: K. Frhr. Schenk zu Schweinsberg, Veröff. des Max-Planck-Inst. für Gesch. 76, 1984] - P.E. Schramm-F. Mütherich, Die dt. Ks. und Kg.e in Bildern ihrer Zeit, 1983, 186-192, 81-86 [Abb.] - H. Beumann, O. d. Gr. (Ks.gestalten des MA, hg. Ders., 1984), 50-72 - G. Althoff-H. Keller, Heinrich I. und O. d. Gr., 1985 - E. Hlawitschka, Vom Frankenreich zur Formierung der europäischen Staaten- und Völkergemeinschaft, 1986, 113-131 - H. Beumann, Die Ottonen, 1987, 53-112 [Lit.] - E. Hlawitschka, Ks. O. I. (d. Gr.) (Ma. Herrscher in Lebensbildern, hg. K. Schnith, 1990), 124-143 - J. Laudage, Hausrecht und Thronfolge, Hjb 112, 1992, 23-71.
Glocker Winfrid: Seite 270
**************
"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"

IV, 3 OTTO I. DER GROSSE
---------------------------------------
* 912 XI 23, + 973 V 7

936 VIII 7 König (ostfränkisch-deutsches Reich); 962 II 2 Kaiser

928
1. oo vornehme Slawin


929 IX
2. oo Edgith/Eadgith, Tochter König Edwards des Älteren der Angelsachsen
* (905/12), + 946 I 26

951 X/XI
3. oo Adelheid, Tochter König Rudolfs II. von Hoch-Burgund
* c 932, + 999 XII 16/17 Witwe König Lothars von Italien


Widukind I c. 31, S. 43, bezeugt OTTO als den erstgeborenen Sohn König HEINRICHS I. aus dessen zweiter Ehe mit Mathilde; die übrigen Filiationsbelege sind bei Köpke-Dümmler S. 6 mit Anm. 3 und bei BO. 55c zusammengestellt.
Das Geburtsdatum ergibt sich aus der Angabe bei Hrotsvith, Primordia coen. Gandeshem. v. 561, OTTO I. sei acht Tage vor dem Tode seines Großvaters, Herzog Otto des Erlauchten, geboren worden. Das Todesdatum ist von Widukind III c. 76, S. 154, überliefert; die weiteren Nennungen sind zusammengestellt von BO. 574c.
Aus der Sachsengeschichte Widukinds III c. 74, S. 150, und der Chronik Thietmars II c. 35, S. 82, erfahren wir auch von der außerehelichen Verbindung des Königs-Sohnes mit der vornehmen Slawin NNw. Möglicherweise war diese, wie Ludat, Elbe S. 12 f., vermutet, die Schwester des Heveller-Fürsten Tugumir und wurde nach der Vermählung OTTOS mit der angelsächsischen Königs-Tochter Edgitha in eine kirchliche Gemeinschaft, vermutlich in das Stift Möllenbeck an der Weser, abgeschoben.
Die erste Ehefrau König OTTOS war Edgith/Eadgith, eine Tochter des angelsächsischen Königs Eduard des Älteren aus dem Hause WESSEX; mit ihr kam noch ihre jüngere Schwester Edgiva mit auf den Kontinent, um für den sächsischen Königs-Sohn für dessen Wahl zur Verfügung zu stehen.
An dieser Stelle muß auf zwei Fehler hingewiesen werden, die Widukind in seinem Bericht über die Herkunft der Edgith in der Sachsengeschichte I c. 37, S. 54, unterlaufen sind; auf Grund der weiten Verbreitung Widukinds werden diese Fehlangaben sehr häufig wiederholt. Edgith war weder die Tochter des angelsächsischen Königs Edmund noch die Schwester König Aethelstans, wie der Corveyer Mönch meint, sondern sie war vielmehr die Halbschwester sowohl König Edmunds (940-946), der aus der 3. Ehe König Eduards des Älteren (901-924) hervorgegangen war, als auch die Halb-Schwester des zur Zeit der Werbung regierenden König Aethelstan (924-940), der aus der ersten Verbindung seines Vaters stammte.
Vgl. zur Familie der Braut OTTOS I. zuletzt Leyser, Ottonen S. 76 f.
Es sei hier noch auf die verwandtschaftlichen Beziehungen verwiesen, die die Könige von Wessex auf dem Kontinent durch Eheschließungen angebahnt hatten: ihre Schwester Eadgifu (+ n 951, vgl. Werner V, 38) war mit König Karl III. dem Einfältigen vermählt (aus dieser Ehe ging König Ludwig IV. Transmarinus hervor, der zweite Gemahl von OTTOS I. Schwester Gerberga), während die Schwester Eadhild (+ v 937, vgl. Werner VI, 6) die Gattin Hugos des Großen von Franzien war. Edgiva, diejenige Schwester Edgiths, die mit nach Sachsen gekommen war, heiratete Graf Ludwig, den Bruder König Rudolfs II. von Hoch-Burgund,; vgl. Hlawitschka, Verbindungen S. 50-57.
Die Vermählung OTTOS, des Sohnes HEINRICHS I., mit der angelsächsischen Königs-Tochter Edgith fand in den Quellen reichlich Niederschlag; besonders ausführlich unterrichten uns Widukind I c. 37, S. 54, und Hrotsvith, Gesta Oddonis v. 68-120.
Die weiteren Belege sind von BO. 23h zusammengestellt. Edgith war wahrscheinlich ungefähr gleich alt wie OTTO I., vielleicht sogar etwas älter. Der Sterbetag ist überliefert bei Widukind II c. 41, S. 99; die weiteren Nachrichten sind bei Köpke-Dümmler S. 146 gesammelt.
Im Herbst 951 heiratete König OTTO I. Adelheid, die Tochter König Rudolfs II. von Hoch-Burgund und dessen Gemahlin Bertha; die Königin Bertha war ihrerseits eine Tochter Herzog Burchards von Schwaben, der 926 im Kampf für seinen Schwiegervater (richtig: Schwiegersohn) vor Novara gefallen war. Der Continuator Reginonis a. 951, S. 164, bezeugt die Filiation Adelheids von König Rudolf II., wohingegen wir in der Antapodosis Bischof Liutprands von Cremona IV c. 13, S. 111, auch ihre Abstammung von der Königin Bertha belegt finden. Die weiteren Quellenzeugnisse für Adelheid hat Diener, Könige von Burgund S. 78, Nr. 14, zusammengestellt.
Adelheids Geburtsjahr läßt sich aus der Angabe Odilos von Cluny, Epitaphium Adelheide c. 2, S. 29, sie sei zur Zeit ihrer Vermählung mit König Lothar im 16. Lebensjahr gestanden, errechnen.
Zur Verlobung und Eheschließung der burgundischen Königs-Tochter Adelheid mit Lothar, dem Sohn König Hugos von Italien, vgl. Werner VII, 27. Die ottonische Hoflegende, wie wir sie v. a. bei Hrotsvith, Gesta Oddonis v. 467-665, fassen können, malt in geradezu rührenden Farben die Geschichte der Werbung und schließlichen Eheschließung OTTOS I. mit der armen, im Kerker schmachtenden Adelheid aus. Der Todestag Adelheids ist zum XII 17 im Merseburger Nekrolog eingetragen; vgl. dazu bei Althoff, Adelsfamilien Kommentar K 49. Auch Thietmar IV c. 43, S. 180, hat (in Abhängigkeit vom Merseburger Nekrolog) den XII 17, während Odilo c. 21, S. 44, den XII 16 nennt; er berichtet ergänzend, die Kaiserin Adelheid sei um Mitternacht verstorben, womit die zwei Angaben für den Todestag erklärlich würden. Vgl. auch BU. 1337a.
Althoff Gerd: Seite 364
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"Adels- und Königsfamilien"

K 12

Lü. 7.5. Otto + 973 OTTO DER GROSSE
Me: 7.5. Otto maior magnus imp.
Me: 10.8. Magnus Oddo imp.

Dem Eintrag im Lüneburger Necrolog fehlt der Titel, jedoch hat Wedekind in seiner Edition durch Punkte kenntlich gemacht, daß er den Titel hinter dem Namen nicht mehr lesen konnte, so daß kaum ein Zweifel besteht, daß mit dem Eintrag zum 7. Mai der Kaiser gemeint ist.
Der Eintrag ins Merseburger Necrolog zum 10. August soll an OTTOS Lechfeldsieg erinnern, vgl. Althoff, Unerkannte Zeugnisse vom Totengedenken der Liudolfinger, Seite 386f. Er gehört somit zu den nicht-necrologische Notizen im Merseburger Necrolog, die alle auf Mitglieder der ottonische Familie bezogen sind und damit den familiären Charakter des Gedenkens deutlich machen; siehe dazu oben Seite 146f. Die Verbindung von maior und magnus ist wichtig für die von Kienast, Magnus = der Ältere; Seite 1ff. eingeleitete Diskussion; der Beleg des Merseburger Necrologs ist Kienast entgangen. Die Formulierung muß nicht zeitgenössisch zu 955 sein, sondern kann auch aus einer redaktionellen Änderung bei der Übertragung nach Merseburg resultieren.
Allg. vgl. Köpke-Dümmler, Otto der Große; Biogr. Wörterbuch 2, Sp. 2090ff., FW K 29.
Zum Todesdatum: Bo Nr. 574c.

Schwennicke Detlev: Tafel 10
*****************
"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

OTTO I DER GROSSE
-------------------------------
* 23. XI 912, + Memleben 6. V 973

Begraben: Magdeburg Dom


930 Mit-König
7. VIII 936 DEUTSCHER KÖNIG
Rom 2. II 962 KAISER

I oo IX 929
ED(G)ITHA
+ 26. I 946

Begraben: Magdeburg Dom

Tochter von Eduard (Edward) dem Älteren König der Angelsachsen

II oo Pavia X/(XI 951
ADELHEID VON BURGUND (WELFEN)
+ Kloster Selz/Elsass 16. XII 999

Begraben: ibid

Witwe von König Lothar 931 Mit-König von Italien (ARLES), Tochter von König Rudolf II.

Hlawitschka; Eduard: Seite 125
*****************
"Kaiser Otto I." in: Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern.

KAISER OTTO I. (DER GROSSE)
----------------------------------------------
* 22.11.912
+ 7.5.973 in Memleben

Grabstätte: St.-Mauritius-Dom Magdeburg

Eltern: König HEINRICH I. und Mathilde

1. oo September 929 in Quedlinburg
EDGITH
* ca. 910/12, + 26.1.946

Grabstätte: Magdeburger Dom

Tochter König Edwards des Älterebn aus dem angelsächsischen Königshaus von WESSEX

2. oo Oktober/November 951 in Pavia
ADELHEID
* ca. 931/32, + 16./17.12.999

Grabstätte: Kloster Selz/Elsaß

Tochter König Rudolfs II. von Hochburgund, Witwe König Lothars von Italien

Die in der Aachener Kaiserpfalz KARLS DES GROSSEN versammelten weltlichen Großen wählten am 7.8.936 den von seinem Vater designierten OTTO zum deutschen König. Während die Erzbischöfe Hildebert von Mainz und Wigfried von Köln die Krönung und Salbung vornahmen, versahen die Herzöge erstmalig die Erzämter (Truchseß, Kämmerer, Mundschenk und Marschall). Im Rahmen seiner Aggressionspolitik gegen die Elbslawen ernannte OTTO I. an der Unterelbe 936 den Grafen Hermann Billung, an der mittleren Elbe 937 den Grafen Gero zum Markgrafen. Gegen den Versuch OTTOS I., auf Kosten der Herzöge die Königsgewalt zu stärken, kam es 938 verschiedentlich zu Aufständen gegen den König. So lehnte Eberhard, Sohn des 937 verstorbenen Herzogs Arnulf von Bayern, der nun das Herzogtum übernahm, ab, auf die Einsetzung der Bischöfe zu verzichten. OTTO I. unterwarf ihn, übte künftig die Bischofsinvestitur selbst aus, nahm das karolingische Reichsgut in Eigenbesitz und setzte Berchthold, den Bruder Arnulfs, als Herzog in Bayern ein, dessen selbständige Stellung beseitigt wurde. Heinrich, Bruder OTTOS I., die Herzöge Eberhard von Franken und Giselbert von Lothringen empörten sich 939, wurden im März 939 von OTTO I.bei Birten am Rhein (südlich von Xanten) geschlagen und suchten bei Ludwig IV. von Frankreich Unterschlupf. OTTO I., der sich mit Hugo von Franzien, dem Haupt der französischen Adelsopposition verbündete, schlug schließlich die gegnerischen Heere am 2.10.939 bei Andernach am Rhein. In Franken wurde kein neuer Herzog eingesetzt, es verblieb bei der Krone. Nach der Niederschlagung des fränkisch-lothringischen Aufstandes zog OTTO I. 940 gegen Ludwig IV. von Frankreich, den er im Kampf um Lothringen bis nach Burgund verfolgte. Bedeutende französische Feudalherren huldigten ihm und im Frieden von Vise (942) mußte Ludwig IV. erneut auf Lothringen verzichten. Erzbischof Friedrich, Heinrich, Bruder OTTOS I., und ein Teil des über die rücksichtslose Herrschaft des Markgrafen Gero empörten sächsischen Adels verbündete sich und beschloß, den König am Osterfest 941 umzubringen. Das Komplott wurde entdeckt, die Verschwörung niedergeschlagen; einige sächsische Adlige wurden hingerichtet, ihre Güter konfisziert. 944 wurde der Franke Konrad der Rote von OTTO I. als Herzog von Lothringen eingesetzt. Damit wurde die in der Folgezeit von OTTO I. durchgeführte Politik erkennbar, die einzelnen Herzogtümer durch Übertragung an Familienangehörige eng an das Königtum zu binden. 946 zog OTTO I. nach Frankreich, um Ludwig IV. gegen den immer mächtiger werdenden Hugo von Franzien zu unterstützen, der den französischen K¶nig zur Übergabe von Laon gezwungen hatte. 947 wurde der ehrgeizige und unruhige Heinrich, Bruder OTTOS I., als Herzog in Bayern eingesetzt. Die unter einem päpstlichen Legaten abgehaltene Synode von Ingelheim (Juni 948), an der OTTO I. und Ludwig IV. teilnahmen, suchte die Machtkämpfe im westlichen Frankreich zu bereinigen und die Besetzung des Erzbistums Reims zu klären. Sie entschied sich für Ludwig IV. und den ihm ergebenen Erzbischof Artold gegen Hugo von Franzien. Die Synode zeigte den maßgeblichen Einfluß OTTOS I. in Frankreich. Um die Christianisierung der in den eroberten Räumen unterworfenen Bevölkerung zu beschleunigen, wurden die Bistümer Oldenburg, Havelberg und Brandenburg gegründet. 950 ernannte OTTO I. seinen 946 zum Nachfolger designierten Sohn Liudolf zum Herzog von Schwaben. Im folgenden Jahr zog OTTO I., der seine Macht über Italien ausdehnen wollte, nach Italien. Als Anlaß diente ein Hilfeersuchen Adelheids, der Tochter Rudolfs II. von Hoch-Burgund und Witwe König Lothars von Italien, der Berengar II. von Ivrea die Herrschaft über Italien streitig machte. OTTO I., der Berengar in die Flucht schlug, heiratete Adelheid und nannte sich in Anknüpfung an die KAROLINGER ab 952 "Rex Francorum et Langobardorum". Die gewünschte Kaiserkrönung wurde von Papst Agapet II. abgelehnt. Auf dem Reichstag zu Augsburg (7.8.952) leistete Berengar den Vasalleneid und erhielt Italien als Lehen zugesprochen. Liudolf, der seine Thronfolge durch die Ehe seines Vaters gefährdet sah, Konrad der Rote und Erzbischof Friedrich von Mainz erhoben sich 953/54 gegen OTTO I.; die Lage verschärfte sich, als 954 die Ungarn in Deutschland einfielen. OTTO I. konnte den Aufstand, der Franken, Bayern, Schwaben und Sachsen erfaßte, niederwerfen. Auf dem Reichstag zu Arnstadt im Dezember 954 wurde das Herzogtum Schwaben dem HUNFRIDINGER Burchard, das Herzogtum Lothringen dem Erzbischof von Köln, Brun, einem Bruder OTTOS I., das Erzbistum Mainz an Wilhelm, einen Sohn OTTOS von einer slawischen Fürstentochter, übertragen. Der Aufstand zeigte, dass OTTOS I. Versuch, sich die Herzogtümer durch Besetzung mit Verwandten zu verpflichten, an den partikularistischen Interessen der Stammesherzogtümer scheiterte. OTTO schuf sich nun gegenüber den Herzögen ein Gegengewicht in den geistlichen Feudalherren. Über die Bistümer und Reichsabteien, die reiche Schenkungen, Immunität und Königsschutz erhielten, mit Aufgaben der Reichsverwaltung betraut wurden, hatte der König die Verfügungsgewalt (Reichskirchensystem). Unter Führung OTTOS I. schlug ein deutsches Heeresaufgebot aus fast allen Teilen Deutschlands, verstärkt durch ein böhmisches, die Augsburg belagernden Ungarn am 10.8.955 in der Schlacht auf dem Lechfeld (südlich von Augsburg). Der gemeinsame Kampf gegen die Ungarn zeigte die Stabilität des frühfeudalen deutschen Staates und hob das Ansehen OTTOS I. beträchtlich. Die sich gegen die drohende Unterjochung erhebenden Obotriden, denen sich die Wilzen, Zirzipaner und Tollenser anschlossen, wurden von OTTO I. am 16.10.955 in der Schlacht an der Raxa (Reckwitz in N-Mecklenburg) unterworfen. OTTO I., der von Anfang an eine aggressive imperiale Politik betrieb, unternahm 961, von Papst Johannes XII. gegen Berengar II. von Ivrea zu Hilfe gerufen, einen neuen Eroberungszug nach Italien, entschlossen, als äußeres Zeichen seiner hegemonialen Stellung unter Anknüpfung an das Kaisertum KARLS DES GROSSEN die Kaiserkrone zu erwerben, um damit unter anderem seine Gleichstellung mit dem oströmischen Kaiser zu beweisen und selbständige Aktionen der süddeutschen Herzöge in Italien zu vereiteln. Nachdem OTTO I. dem Papst den üblichen Sicherheitseid geleistet hatte (Schutz der römischen Kirche und des Papstes; Befragung des Papstes bei Erlaß neuer Verordnungen, die Rom oder den Papst betrafen; Wahrung des Besitzes des Kirchenstaates und dessen Verteidigung durch einen Statthalter), krönte Johannes XII. OTTO I. am 2.2.962 in Rom zum Kaiser, der im sogenannten Ottonianum am 13.2.962 die Pippinsche Schenkung und alle der Kirche vermachten Besitzungen bestätigte. Der von seinen Gegnern vertriebene Papst Johannes XIII. rief 966 OTTO I. nach Italien zu Hilfe, der seinen zum König erhobenen Sohn OTTO II. dort 967 zum Kaiser krönen ließ und die Huldigung der langobardischen Fürsten von Capua, Benevent und Salerno entgegennahm. 968 wurde das Erzbistum Magdeburg gegründet, dem die Bistümer Merseburg, Zeitz, Meißen, Brandenburg und Havelberg unterstellt wurden. Auf seinem letzten Reichstag in Quedlinburg (973) demonstrierte er seine hegemoniale Stellung.
Kaiser OTTO I. war kein Herrscher aus dem Bilderbuch. Er besaß eine eher niedrige, dabei aber gedrungene, kräftige Gestalt. Seine temperamentvolle, unkonventionelle Art, die manchmal das allzu Menschliche hervorkehrte und das Persönlichkeitsbild eines Königs vermissen ließ, brachten ihm Kritik und hin und wieder Spott ein, der erst verstummte, als seine Durchsetzungskraft triumphierte. Auch seine Bildung zeigte Mängel, die störenden Einfluß auf die Staatsgeschäfte ausübten. Mit 30 Jahren erlernte er mühsam Lesen und Schreiben. Häufig bediente er sich der ratgebenden Geisteskraft seines umfassend gebildeten Bruders Brun. OTTO strahlte also nicht durch ein gewinnendes angenehmnes Erscheinungsbild, seine Zornesausbrüche waren gefürchtet. Die charakterlichen Stärken lagen in seiner unbestechlichen Art, seinem Willen, für den Zusammenhalt des ihm anvertrauten Reichsgutes zu sorgen, seiner Sparsamkeit und seiner menschlichen Haltung gegenüber seiner Umgebung. Er wurde im Dom zu Magdeburg beigesetzt.

929
1. oo Edgitha von England, Tochter des Königs Eduard I.
905/12-2.1.946

951
2. oo 2. Adelheid von Hochburgund, Tochter des Königs Rudolf II.
ca 932-16./17.12.999

Kinder:
1. Ehe

Liudolf
930-6.9.957

947
oo Ida von Schwaben, Tochter des Herzogs Hermann
932/34-17.5.986

Liutgard
ca. 931-18.11.953

947
oo Konrad der Rote Herzog von Lothringen
ca 920-10.8.955

2. Ehe

Heinrich
Ende 952/Anfang 953-7.4. ca 954

Brun
Ende 953/Anfang 954-8.9.957

OTTO II.
Ende 955-7.12.983

Mathilde Äbtissin von Quedlinburg
Anfang 955-7.2.999

Illegitim von einer slawischen Fürstin

Wilhelm Erzbischof von Mainz
929-2.3.968


Allgemeine Notizen: Ehefrau - Kaiserin Adelheid VON HOCH-BURGUND

BIOGRAPHIE:

Adelheid von Hoch-Burgund Deutsche Königin
----------------------------------- Römische Kaiserin
ca 932-16./17.12.999 Königin von Italien
Nähe Genfer See Kloster Selz

Begraben: Kloster Selz


Einzige Tochter des Königs Rudolf II. von Hoch-Burgund und der Bertha von Schwaben, Tochter von Herzog Burchard I.


Lexikon des Mittelalters: Band I Seite 145
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Adelheid
-----------
um 931-16./17.12.999
Hochburgund Kloster Selz

Tochter König Rudolfs II. von Burgund, Schwester König Konrads von Burgund.

Sie war in 1. Ehe seit 947 mit König Lothar von Italien verheiratet, Tochter: Emma, die 966 König Lothar von W-Franken heiratete. Seit Oktober/November 951 in 2. Ehe mit OTTO DEM GROSSEN verheiratet.

Kinder (unter anderem):

OTTO II. und Mathilde, die spätere Äbtissin von Quedlinburg.

Februar 962 Kaiserkrönung in Rom zusammen mit OTTO DEM GROSSEN. Am Beginn ihres ereignisvollen und politisch einflußreichen Lebens, durch das Adelheid zu den bedeutendsten Frauen des 10. Jahrhunderts zählt, standen die Ambitionen Hugos von Italien auf das Königreich Burgund; Hugo verlobte die erst etwa 6-jährige Adelheid mit seinem Sohn Lothar. 951 heiratete OTTO DER GROSSE bei der Verfolgung seiner italienischen Pläne die seit 950 verwitwete Adelheid, die zeitweilig in die Gefangenschaft Berengars II. geraten war. Als Gemahlin OTTOS DES GROSSEN wurde Adelheid zur bedeutenden consors regni, die in zahlreichen Urkunden als Intervenientin begegnet und ihren Gemahl auf den Italienzügen 961-965 und 966-972 begleitete. Maßgeblich an der Erziehung OTTOS II. beteiligt, war sie bis 978 dessen einflußreichste Beraterin, ehe sie sich mit ihrem Sohn entzweite und den Hof verließ. 983 gelang es ihr zusammen mit der Kaiserin Theophanu, ihren unmündigen Enkel OTTO III. die Krone zu erhalten, ehe sie nach einem Zerwürfnis mit ihrer Schwiegertochter den Hof erneut verließ. Beim Tod der Theophanu 991 übernahm sie noch einmal die Regentschaft, doch zog sie sich nach der Mündigkeit OTTOS III. 994 bald endgültig zurück. In ihren letzten Lebensjahren hielt sie sich zumeist in ihrer Lieblingsgründung Selz auf. - Schon den Zeitgenossen, die ihre Schönheit, Klugheit und Sittenstrenge rühmten, war das Außergewöhnliche dieser Frau aufgefallen, die Gerbert von Aurillac mater regnorum nannte. Überaus aufgeschlossen zeigte sie sich gegenüber der cluniazensischen Bewegung; sie stand in Kontakt mit den Äbten Maiolus und Odilo.

Literatur:
-----------
Bibl. SS I, 233-235 - DBI I, 246-249 - DHGE I, 515-517 - NDB I, 57f. - LThK I, 141f. - Paulhart, a.a.O., 22-26 [ält. Lit.]

Brandenburg Erich: Tafel 4 Seite 8
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"Die Nachkommen Karls des Großen"

VII. 16 b. LOTHAR, Mitkönig von Italien 931
---------------------------
* ca.928, + 950 22. XI.

Gemahlin:
-------------
937 12. XII.

ADELHEID, Tochter König Rudolfs II. von Burgund, später mit Kaiser OTTO I. vermählt
+ 999 16. XII.

Anmerkungen: Seite 121
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VII. 16. Lothar

Sohn der Alda, Schiaparelli n. 9 (948 14. VI. domna et mater nostra Alda), Mitkönig 931 nach 17. IV., vor 17. X., Schiaparelli n. 27, 28.
Mitgiftverschreibung 973 12. XII., Schiaparelli n. 47.
Todestag Gingins de la Sarra, Archiv für Schweizergeschichte 9, 233. [VIIc 27]
Werner Karl Ferdinand: Seite 465
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"Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation)"

VII. Generation
27
---
Brandenburg VII,16 datiert die Heirat Lothars und Adelheids auf 937 XII 12. Es handelt sich jedoch um die Verlobung, vgl. L. M. Hartmann, Geschichte Italiens 3,2,201.
Die Ehe wurde 947 geschlossen, und zwar vor VI 27, vgl. D 3 Lothars (ed. Schiaparelli) und Odilo von Cluny, Epitaphium domne Adalheide auguste, ed. H. Paulhart, MIÖG. Ergänzungsband 20 (1962) 29f.
Für Adelheids Tochter Emma kommt demnach als Geburtsjahr frühestens 948 in Betracht.
Zur Zeit der Eheschließung stand Adelheid im 16. Lebensjahr, wie uns Odilo mitteilt; sie wurde also c 932 geboren, nicht c 931, wie Paulhart ebd. Anmerkung 2 errechnet.

Althoff Gerd: Seite 373
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"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"

K 49

Me: 17.12. Aethelheith imp. + 999 Gemahlin OTTOS I.

(Es.)
Me: 20.4. Eodem die capta est Aedelheid imp. a Berengario rege
(Es.)
Me: 20.8. Eodem die liberavit dominus Athelheidam reginam de vinculis
(Es) Zum Einfluß Adelheids auf das Gedenken der ottonischen Familie und zur Interpretation der nichtnecrologischen Einträge ihrer Gefangennahme und Befreiung in Italien vgl. ausführlicher S. 163f.
Allg. s. NDB 1. S. 57f.: Biogr. Wörterbuch 1, Sp. 16f; FW K 28. Zum Todesdatum: BU Nr. 1337a.

Diener, Ernst: Seite 78
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"Könige von Burgund aus dem Hause der Welfen"
in: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte I. Band: Hoher Adel Zürich 1900-1908

11. ADELHEID
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Tochter Rudolfs II. und Bertas (Contin. Reginon. SS I 621; Liutpr. antap. SS III 319; Hrotsuithae gesta Oddonis SS IV 328; Odilonis epitaph. Adalh. SS IV 641; Ekkeh. chron. univers. SS VI 188; Chron. Ebersheim. SS 23, 440: ex nobilissima stirpe Germanorum et Burgundionum, dann einige ganz confuse Angaben; Gallia christ. XV Instr. col. 130 ff.),
geb. 931/32 (nach Odilo S IV 638 war sie 947 16-jährig),
937 XII. 12. (Orig. Guelf. II Probat. p. 141 f.) verlobt und 947 (Köpke u. Dümmler, Otto I. p. 173 f.) vermählt mitKönig Lothar von Italien, Witwe 950 XI. 22. (Köpke u. Dümmler, 1. c.), in 2. Ehe 951, Oktober oder November (Wimmer, Kaiserin Adelheid etc. 931-973, Diss. Erlangen, Regensburg 1897, p. 22 Anm. 1) mit OTTO DEM GROSSEN (Contin. Reginonis SS I 621; Annal. Hildesheim. SS III 58; Annales Quedlinburg. 1. c.: rex invictissimus OTTO Adelheidam reginam, vulto decoram, consilio providam et universa morum honestate valde praeclaram, et regali avorum atavorumque prosapia ortam, coniuge illustrissimo, Lothario videlicet rege, iam tunc viduatam, connubiali sibi vinculo sociandam adquisivit; Annal. Weissenburg. und Lamberti annal. SS III 59; Annal. Ottenburani SS V 4), zum zweitenmal Witwe 973 V. 7. (Dümmler, I. c. p. 509 f.),
+ 999 XII. 16. (Richter, Annalen d. deutschen Gesch. im MA. III. Abt. I. Bd. p. 163 Anm. c).
Etwas nach Mitte des 11. Jahrh. erscheint Adelheid zuerst als Heilige in den Miracula Adelheidae SS IV 645 ff.

Glocker Winfrid: Seite 270
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"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik."

III. b. 3) OTTO I.
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* 912 XI 23, + 973 V 7

Im Herbst 951 heiratete König OTTO I. Adelheid, die Tochter König Rudolfs II. von Hoch-Burgund und dessen Gemahlin Bertha; die Königin Bertha war ihrerseits eine Tochter Herzog Burchards von Schwaben, der 926 im Kampf für seinen Schwiegersohn vor Novara gefallen war. Der Continuator Reginonis a. 951, Seite 164, bezeugt die Filiation Adelheids von König Rudolf II., wohingegen wir in der Antapodosis Bischof Liutprands von Cremona IV c. 13, Seite 111, auch ihre Abstammung von der Königin Bertha belegt finden. Die weiteren Quellenzeugnisse für Adelheid hat Diener, Könige von Burgund, Seite 78, Nr. 14, zusammengestellt. Adelheids Geburtsjahr läßt sich aus der Angabe Odilos von Cluny, Epitaphium Adelheide c. 2, Seite 29, sie sei zur Zeit ihrer Vermählung mit König Lothar im 16. Lebensjahr gestanden, errechnen. Zur Verlobung und Eheschließung der burgundischen Königs-Tochter Adelheid mit Lothar, dem Sohn König Hugos von Italien,vgl. Werner VII, 27. Die ottonische Hoflegende, wie wir sie vor allem bei Hrotsvith, Gesta Oddonis v. 467-665, fassen können, malt in geradezu rührenden Farben die Geschichte der Werbung und schließlichen Eheschließung OTTOS I. mit der armen, im Kerker schmachtenden Adelheid aus. Der Todestag Adelheids ist zum XII 17 im Merseburger Nekrolog eingetragen; vgl. dazu bei Althoff, Adelsfamilien Kommentar K 49. Auch Thietmar IV c. 43, Seite 100, hat in Abhängigkeit vom Merseburger Nekrolog) den XII 17, während Odilo c. 21 Seite 44, den XII 16 nennt; er berichtet ergänzend, die Kaiserin Adelheid sei um Mitternacht gestorben, womit die zwei Angeben für den Todestag erklärlich werden. Vgl. auch BU. 1337a.

GROSSE FRAUEN DER WELTGESCHICHTE. Tausend Biographien in Wort und Bild.: Seite 11
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ADELHEID VON BURGUND
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um 931-16.XII.999

Die "Mutter der Königreiche" - wie Gertrud Bäumer die Kaiserin Adelheid, eine der herrlichsten Frauengestalten der deutschen Geschichte, genannt hat - erblickt als Tochter des burgundischen Königs Rudolf II. und seiner Gemahlin Berta das Licht der Welt. Kaum 16-jährig reichte sie dem italienischen König Lothar die Hand zu einem glücklichen, jedoch nur drei Jahre währenden Ehebund.
Lothars Nachfolger nahm sie gefangen, aber es gelang ihr, zu entfliehen und den deutschen König OTTO zu Hilfe zu rufen - für diesen ein hochwillkommener Anlaß, in Italien einzufallen. Adelheid besaß eine bedeutende und einflußreiche Anhängerschaft, die ihre Vermählung mit dem jungverwitweten OTTO befürwortete, und am Weihnachtstag des Jahres 951 fand unter großem Gepränge die Hochzeit in Pavia statt. Erst nach zehn ereignisvollen Jahren betrat Adelheid an der Seite ihres königlichen Gemahls, des Siegers vom Lechfeld, wieder italienischen Boden. Am 2. Februar 962 empfingen OTTO I. und Adelheid aus der Hand des Papstes die Kaiserkrone. Der gelehrte Gerbert, der spätere Papst Silvester, mit dem sie in Briefwechsel stand, preist ihre Klugheit, Gerechtigkeit und hohe Tugend; sie beherrschte vier Sprachen, und ihr Harfenspiel war berühmt. "Allzeit", so schreibt ihr Zeitgenosse und Biograph Odilo von Cluny, "war sie beherrscht von der Mutter aller Tugenden - von der Mäßigung", und in diesem Sinne versuchte sie auch ihren Gatten, ihren und ihren Enkel zu beeinflussen. Gemeinsam mit ihrer Schwiegertochter Theophano rettete sie den beiden OTTONEN noch für eine kurze Zeitspanne Krone und Reich. Als sie in ihrem Kloster Selz im Elsaß starb, zerbröckelte unter den unsicheren Händen ihres Enkels das ottonische Kaisertum.
Adelheid galt nicht nur als Schönheit, sondern sie erhielt auch eine angemessene Bildung und eine standesgemäße Erziehung am Hofe Königs Hugo von Italien. Um seinen Anspruch auf Hoch-Burgund durchzusetzen, heiratete König Hugo Adelheids Mutter Berthaund verlobte das 6-jährige Mädchen Adelheid gleichzeitig mit seinem Sohn Lothar. 947 heiratete Adelheid Lothar, doch das Glück währte nicht lange. 950 starb Lothar, wahrscheinlich von Markgraf Berengar von Ivrea vergiftet. Dieser ließ sich nun in Pavia zum italienischen König krönen, bemächtigte sich der jungen Witwe und versuchte sie zur Ehe mit seinem Sohn Adalbert zu zwingen. Adelheid lehnte diese Ehe jedoch ab und hatte nun für Monate unter einer demütigenden Behandlung durch Berengar und dessen Frau zu leiden. Schließlich brachte man sie 951 auf die Burg Garda am Gardasee und sperrte sie dort in das Verließ. Einigen treuen Gefolgsleuten gelang es jedoch, sie daraus zu befreien. Nun griff der deutsche König OTTO I. in Oberitalien ein. Er heiratete Adelheid in einer Zweckehe, die später in eine echte Zuneigung einmündete und krönte sich selbst, nachdem er Berengar unterworfen hatte, mit der Eisernen Krone der Langobarden zum italienischen König. Am 2.2.962 wurde Adelheid zusammen mit ihrem Gatten in Rom zur Kaiserin gesalbt. Zu Lebzeiten ihres Mannes war ihr Einfluß in der Politik eher gering. Dennoch nahm sie lebhaft an allen Ereignissen am Hof Anteil. Nach dem Tode OTTOS DES GROSSEN versuchte sie ihren Einfluß auf die Politik ihres Sohnes durchzusetzen und geriet bald in unüberwindbare Spannungen mit ihrer Schwiegertochter Theophano, die schließlich dazu führten, dass Adelheid als Reichsverweserin nach Pavia abgeschoben wurde. Hier beeinflußten sie die geistigen Strömungen, die aus dem Kloster Cluny kamen. Diese Strömungen waren es, die von ihrem Sohn und Theophano als reichsfeindlich erkannt und ausgeschaltet werden sollten. 980 kam es zu einer Aussöhnung zwischen Mutter und Sohn in Oberitalien, worauf sowohl die Spannungen mit ihrer Schwiegertochter aber auch ihr politischer Einfluß wieder zunahm. Nach dem Tode OTTOS II. verständigten sich Adelheid und Theophano dahingehend, dass Adelheid weiterhin als Reichsverweserin für Oberitalien eingesetzt blieb, aber dort keine eigenständige Reichspolitik betreiben durfte. Nach dem Tode Theophanos wurde Adelheid für 4 Jahre regierende Kaiserin des deutschen Reiches. Sie versuchte nun, die konsequente und kluge Politik Theophanos fortzusetzen, konnte sich jedoch nur auf Kosten von Zugeständnissen an die deutschen Fürsten auf dem Thron halten. 995 wurde ihr Enkel OTTO III. mündig. Dieser verbannte Adelheid umgehend aus persönlicher Abneigung von seinem Hof. Die letzten 4 Jahre ihres bewegten Lebens verbrachte Adelheid im Kloster Selz im Elsaß, wo sie unbeachtet in der Nacht vom 16. zum 17. Dezember 999 verstarb und beerdigt wurde. Obwohl sie später heiliggesprochen wurde, ging das Wissen über ihre Grabstätte verloren. Sie wird unter der Gemeindekirche in Selz vermutet.

Uhlirz Mathilde: Seite 315
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"Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Otto III."

Schönheit und geistige Gaben waren Adelheid zuteil geworden, klug und entschlossen hatte sie es in ihrer Jugend verstanden, auch die schwierigsten Lagen zu meistern. Dann hatte sie ein gütiges Schicksal an die Seite des bedeutendsten Herrschers ihrer Zeit geführt, und diese Jahre, die sie als eine gleichgestimmte, wahrhaft ebenbürtige Gefährtin mit OTTO DEM GROSSEN verbracht hatte, bedeuteten den Höhepunkt ihres Lebens. Mit seinem Tode begann der schmerzliche Abstieg und man hat das Empfinden, dass die stolze, das Herrschen und Befehlen gewohnte Fürstin nur schwer den nachfolgenden Generationen Platz gemacht hat. Der Zwiespalt mit ihrem Sohn, der Gegensatz zu ihrer Schwiegertochter Theophanu haben sie verbittert und vergr¤mt, und sie scheint mehr unter dem Gefühl des Zurückgesetztwerdens gelitten zu haben, als es berechtigt war. Die Gnade des fröhlichen Alterns war ihr offenbar nicht beschieden, und so hatte sie im letzten Jahrzehnt ihres Lebens, als auch ihr Enkelsohn ihrer Führung entwachsen war, ihren Trost allein in kirchlichen Werken und in der frommen Hingabe an die Lehre Christi gefunden.

Black-Veldtrup Mechthild: Seite 160
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"Kaiserin Agnes"

Die in Italien gelegenen Besitzungen Marengo und Gamondo, die der späteren Kaiserin Adelheid und ihrer Mutter Bertha von ihren Männern, König Hugo und seinem Sohn Lothar von Italien als Dotalgüter zugewiesen worden waren, brachte Kaiserin Adelheid später als Heiratsgut, also als Frauengabe, in die Ehe mit OTTO I. ein. Diese beiden Güter finden sich Mitte des 11. Jahrhunderts ebenso im Besitz der Kaiserin Agnes wieder, wie die villa Hochfelden im Elsaß, die zur Ausstattung der Kaiserin Adelheid gehört hatte. Nach dem Tode der Königin Mathilde (+ 14.3.968) erhielt Adelheid im November des Jahres mehrere Höfe im Elsaß verbrieft, die zu den Gütern der verstorbenen Königin gehört haben könnten.

947
1. oo Lothar K¶nig von Italien
929-22.11.950

951
2. oo 2. OTTO I. DER GROSSE König des Deutschen Reiches
23.10.912-7.5.973

Kinder:
1. Ehe

Emma
948/50-2.11. nach 988

966
oo Lothar König von Frankreich
Ende 941-2.3.986

2. Ehe

Heinrich
Ende 952/Anfang 953-7.4. ca 954

Brun
Ende 953/Anfang 954-8.9.957

OTTO II.
Ende 955-7.12.983

Mathilde Äbtissin von Quedlinburg
Anfang 955-7.2.999
Bild

Kaiser Otto (II.) der Rote und Theophanu VON BYZANZ




Ehemann Kaiser Otto (II.) der Rote




             Geboren: 0955
             Getauft: 
           Gestorben: 7. Dez. 0983 - Rom
           Bestattet:  - Rom, St. Peter (Vatikanische Grotten)


               Vater: Kaiser Otto (I.) der Große (0912-0973) 50
              Mutter: Kaiserin Adelheid VON HOCH-BURGUND (zwischen 0931/0932-0999) 50


                 Ehe: 14. Apr. 0972 -  [MRIN:7138]

Ereignisse

Er war tätig als Römischer Kaiser seit 24.12.967. Er war im Jahr 0961-0983 tätig als Deutscher König.




Ehefrau Theophanu VON BYZANZ 50




             Geboren: 0945-0959
             Getauft: 
           Gestorben: 15. Jun. 0991
           Bestattet: 


               Vater: Konstantin SKLEROS (um 0930-0991) 50
              Mutter: Sophia PHOKAINA (      -nach 0960) 50




Kinder
1 W Pfalzgräfin Mathilde 50

             Geboren: 0978
             Getauft: 
           Gestorben: 4. Nov. 1025 - Esch an der Sauer, Kanton Wiltz, Großherzogtum Luxemburg
           Bestattet:  - Brauweiler, Stadt Pulheim, Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen
          Ehepartner: Pfalzgraf Ezzo VON LOTHRINGEN (um 0955-1034) 50
                 Ehe: 0991 [MRIN:7137]



Allgemeine Notizen: Ehemann - Kaiser Otto (II.) der Rote

BIOGRAPHIE:

OTTO II. DER ROTE Deutscher König (961/73-983)
--------------------------- Römischer Kaiser seit 24.12.967
Ende 955-7.12.983
Rom

Begraben: Rom; St. Peter (Vatikanische Grotten)


3. Sohn des Königs OTTO I. DER GROSSE aus seiner 2. Ehe mit der Adelheid von Hoch-Burgund, Tochter von König Rudolf II.


Lexikon des Mittelalters: Band VI Spalte 1567
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OTTO II., Kaiser, deutscher König
-------------
* 955, + 7. Dezember 983
Rom

Begraben: Rom; St. Peter (Vatikanische Grotten)

Eltern:
---------
Kaiser OTTO I. und Adelheid, Tochter König Rudolfs II. von Burgund

oo 14. April 972 Theophanu (+ 991), Nichte des byzantinischen Kaisers Johannes Tzimiskes

Kinder:
---------
Adelheid (+ 1043), Äbtissin von Quedlinburg
Sophie (+ 1039), Äbtissin von Gandersheim und Essen
Mathilde (+ 1025, oo Pfalzgraf Ezzo von Lotharingien)
Kaiser OTTO III. (+ 1002)

OTTO II., der im Alter von sechs Jahren im Mai 961 auf einem Reichstag zu Worms zum König gewählt und in Aachen gekrönt worden war, trat nach dem Tode seines Vaters ohne auf Widerstand zu stoßen im Reich die Nachfolge an. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen OTTOS I. mit Byzanz war er bereits Weihnachten 967 von Johannes XIII. zum Mit-Kaiser gekrönt worden. Zwar war es nicht gelungen eine purpurgeborene Prinzessin für den Thronfolger zu gewinnen, doch bedeutete OTTOS II. Vermählung mit Theophanu die Anerkennung des westlichen Kaisertums durch die alte Kaisermacht in Byzanz. Wie seine Gemahlin hochgebildet, nahm OTTO II. persönlich an den die Zeitgenossen bewegenden geistigen Fragen Anteil. In seiner Umgebung hielten sich zeitweilig Gerbert von Auriallac und der gelehrte Abt Adso von Montier-en-Der auf. In diesem Umfeld reiften die Gedanken für eine eigenständige Italienpolitik.
Die ersten sieben Jahre seiner Regierung war OTTO II. vollauf mit der Behauptung der königlichen Macht gegenüber inneren und äußeren Gegnern beschäftigt. Im Norden gelang ihm nach einem Vorstoß des dänischen Königs Harald Blauzahn die Sicherung der Reichsgrenze bis zur Schlei (974). Durch eine Verschwörung des Bayern-Herzogs Heinrich des Zänkers, an der die Fürsten Boleslav II. von Böhmen und Mieszko I. von Polen beteiligt waren, sah sich OTTO II. auch zum Eingreifen im Südosten genötigt. Die nach der Verurteilung Heinrichs des Zänkers anstehende Verfügung über das bayerische Herzogtum OTTO II. zu einer Reorganisation des südöstlichen Reichsgebiets. Im Zuge der damit verbundenen Zurückdrängung der bayerischen LIUDOLFINGER ging auch der Einfluß der Kaiserin-Mutter Adelheid zurück. Ein weiterer Konfliktherd bestand in Lotharingien. Als OTTO II. 977 das seit dem Tode Bruns unbesetzt gebliebene Herzogtum Nieder-Lothringen an den westfränkischen KAROLINGER Karl verlieh, zog er sich die Feindschaft des mit seinem Bruder zerstrittenen Königs Lothar zu. Bei einem überraschenden Vorstoß des französischen Königs bis nach Aachen (Juni 978) vermochte sich OTTO II. nur durch eilige Flucht zu retten. Ein von OTTO II. noch im selben Jahr unternommener Vergeltungsfeldzug bis vor Paris führte jedoch zu keiner Entscheidung. Erst die Begegnung der beiden Könige in Margut-sur-Chiers (Mai 980) brachte die Beilegung des Streits durch den Verzicht des KAROLINGERS auf Lotharingien.
In seiner Italienpolitik ging OTTO II. über die von seinem Vater beschrittenen Bahnen hinaus. Von Anfang an verfolgte er das Ziel, S-Iitalien zu erobern und damit ganz Italien unter seine Herrschaft zu bringen. Das aber bedeutete notwendigerweise die Beseitigung der byzantinischen wie der sarazenischen Herrschaft in S-Iitalien. In diesem Zusammenhang erhielt der von OTTO II. seit 982 geführte Titel "Romanorum imperator augustus" programmatische Bedeutung. Nach der Rückführung des aus Rom vertriebenen Papstes Benedikt VII. wandte sich OTTO II. Ende 981 nach S-Iitalien. Nach einem erfolgreichen Vorstoß nach Apulien erlitt das kaiserliche Heer am Capo Colonne (13. Juli 982) eine vernichtende Niederlage, aus der sich OTTO II. nur durch abenteuerliche Flucht zu retten vermochte. Auf einem Reichstag zu Verona (Mai 983) verstand es OTTO II., die weitere Unterstützung der deutschen Fürsten gegen Zugeständnisse unter anderem bei der Besetzung der süddeutschen Herzogtümer zu erlangen. Erfolgreich war er auch in dem Bemühen, den Bestand der ottonischen Dynastie durch die Wahl seines 3-jährigen Sohnes OTTO III. zum König zu sichern. Mitten in den Vorbereitungen für einen neuen Feldzug erlag OTTO II. in Rom an den Folgen einer Malariaerkrankung, nachdem er noch die Nachricht vom Zusammenbruch der Grenzverteidigung an Elbe und Saale infolge des Slavenaufstandes vom Sommer 983 erfahren hatte. Als einziger deutscher Kaiser fand er in St. Peter sein Grab.
OTTO II., dem bereits von den Zeitgenossen Unausgeglichenheit und Eigenwilligkeit nachgesagt wurde, hat bei Mit- und Nachwelt ein unterschiedliches Echo gefunden. Zweifellos haben die gegen Ende seiner Regierung eingetretenen Rückschläge im Süden und Osten sein Bild getrübt. Dennoch bleibt festzuhalten, dass es ihm gelungen ist, die von seinem Vater begründete Machtstallung des Reiches im ganzen zu behaupten.

Quellen:
----------
MGH DD O II., ed. Th. Sickel, 1888 - Thietmar v. Merseburg, Chronicon, ed. R. Holtzmann (MGH SRG NS 9, 1935); zweisprachige Ausg. v. W. Trillmich (Ausg. Q. 9, 1957)- RI II, 2

Literatur:
-----------
ADB XXIV, 597-611 - Gebhardt I, 259-264 - Hauck III, 240-243 - HEG I, 696-700 - K. Uhlirz, JDG O. II. und O. III., Bd. 1, 1902 - R. Holtzmann, Gesch. d. sächs. Ks.zeit, 1941 [Neudr. 1961], 250-291 - W. Ohnesorge, Das Mitksm. in der abendländ. Gesch. des frühen MA, ZRG Germ Abt 67, 1950, 309-335 [Ders., Abendland und Byzanz, 1958, 261-287] - M. Hellmann, Die Ostpolitik Ks. O.s II. (Fschr. H. Aubin, 1956), 49-67 - B. Askani, Das Bild Ks. O.s II., 1963 - W. Ohnesorge, Die Heirat Ks. O.s II. mit der Byzantinerin Theophanu (972), Braunschweig. Jb. 54, 1973, 24-60 [Ders., Ost-Rom und der W., 1983, 128-172] - H. Wolfram, Lat. Herrschertitel im neunten und zehnten Jh. (Intitulatio II [MIÖG Ergbd. 24], 1973, 87ff.,135ff. - P.E. Schramm-F. Mütherich, Die dt. Ks. und Kg.e in Bildern ihrer Zeit, 1983, 192-197, 87-94 [Abb.] - E. Hlawitschka, Vom Frankenreich zur Formierung der europ. Staaten- und Völkergemeinschaft, 1986, 123-139 - H. Beumann, Die Ottonen, 1987, 113-126 [Lit.] - E. Hlawitschka, Ks. O. II. (Ma. Herrscher in Lebensbildern, hg. K. Schnith, 1990), 144-154 - N. Gussone, Trauung und Krönung (Ksn. Theophanu II, hg. A. von Euw-P. Schreiner, 1991), 161-173.
Glocker Winfrid: Seite 281
**************
"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"

V, 9 OTTO II. DER ROTE
-----------------------------------
* 955 Ende, + 983 XII 7

961 V 26 Mitkönig, 967 XII 25 Mitkaiser


972 IV 14
oo Theophanu
* c 945/59, + 991 VI 15


OTTO II. ist als Sohn König OTTOS I. und dessen zweiter Gemahlin Adelheid bezeugt durch Widukind III c. 12, S. 110 und den Continuator Reginonis a. 955, S. 168, in verschiedenen DD O I., so zum Beispiel im D O I. 215; zu weiteren Belegen vgl. BMi. 574d.
Die Überlegungen, die wir oben V,8 zum Geburtszeitpunkt von OTTOS Schwester Mathilde angestellt haben, bestimmen auch unsere Festlegung der Geburtszeit für OTTO II. Die Quellen für den Todestag OTTOS II., seine Erhebung zum Mit-König am 26.5.961 und die zum Mitkaiser sind bei BMi. unter den Nrn. 919e, 574f und 592g zusammengestellt.
Verschiedene Hypothesen zur Herkunft der Kaiserin Theophanu sind im 1. Teil, S. 154 f., kurz angerissen. Hier sei nochmals das einzig gesicherte Wissen zu dieser Frage vorgetragen: Theophanu war die "neptis" des regierenden byzantinischen Basileus Johannes Tzimiskes und kam "de palatio". Die gegebene Eingrenzung für Theophanus Geburtsjahr orientiert sich an den Überlegungen von Hofmeister, Studien S. 232 ff.; Collenberg, Theophanu S. 64 f. nimmt dagegen an, das Brautpaar sei annähernd gleichaltrig gewesen und grenzt hiermit den fraglichen Zeitraum auf 955/59 ein. Die Quellenbelege zur Heirat sind zusammengestellt bei BMi. 597e. Zu Tag und Jahr des Todes der Theophanu vgl. BU. 1035b.

Kinder Kaiser OTTOS II.
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Wie die Kinder Kaiser OTTOS II. und der Kaiserin Theophanu denn altersmäßig zu reihen sind, ist von der Forschung in den 50-er Jahren unseres Jahrhunderts sehr kontrovers diskutiert worden. Zwar geben uns die Quellen einen gewissen Einblick in die Altersverhältnisse der Kinder des Kaiserpaares, doch sind diese Nachrichten interpretationsbedürftig und auslegungsfähig. Die Quellenlage ist eingehend bei Hofmeister, Studien, dargestellt. Dieser entschied sich für die Reihung:
1. (2.?) Mathilde 973/75 (oder 974/76?)
2. (1.?) Sophie 974/76 (oder 973/75?)
3. Adelheid 977
4. NNw 978 + vor 8.10.980
5. OTTO III. 980
Etwa zur gleichen Zeit wie Hofmeister wurde Mathilde Uhlirz bei der Bearbeitung der "Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Otto III." auf Interventionen der Kaiserin Theophanu zugunsten von Nonnenklöstern aufmerksam und vermutete, diese Interventionen ständen im Zusammenhang mit der Geburt ihrer jeweiligen Kinder. Weiter verwertete sie als Fixpunkte die Angaben bei Thietmar, bei dem Adelheid an der erster und Sophie an der zweiter Stelle genannt ist, und zudem die Angabe des Annalista Saxo, der Mathilde als "tercia" bezeichnet. Sie kam so zu der Reihung:
- Adelheid Mai 977 in der Gegend von Metz
- Sophie Ende Juni oder Anfang Juli 978 in derUmgebung von Maastricht-Nivelles
- Mathilde Juli-August, spätestens Anfang September 979 in oder in der Nähe von Gandersheim
- OTTO III. (und vermutlich auch eine Zwillingsschwester, die bald starb)
im Juli 980 im Reichswald Ketil bei Nimwegen
Die verschiedenen Ansätze, die in der Forschung zur Frage der Reihung der Kinder OTTOS II. vorgetragen wurden, sind hier so ausführlich dargestellt, weil im Folgenden eine von Hofmeister und Uhlirz abweichende Reihung vorgenommen wird, die sich an die kritische Sichtung der Ansätze durch Perst orientiert. Unsere Reihung weicht insbesondere auch von derjenigen Reihung ab, die Mathilde Uhlirz in den weit verbreiteten "Jahrbüchern der Deutschen Geschichte" vorgenommen hat. Doch hat Perst meines Erachtens mit überzeugenden Gründen die Stichhaltigkeit seiner Reihung dargetan.
Althoff Gerd: Seite 373
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"Adels- und Königsfamilien"

K 47

Lü: 7.12. Otto imp qui dedit teloneum de salina + 983 Kaiser OTTO II.
Me: 7.12. Otto imp

Der Salzzoll wurde dem Lüneburger Konvent bereits durch OTTO DEN GROSSEN geschenkt; vgl. D O I, Nr. 183 vom 13. August 956 und Bork, Billunger, Seite 54f. gegen Köpke-Dümmler, Otto der Große, Seite 578f., wo die Echtheit der Urkunde auf Grund der Notiz des Lüneburger Necrologs angezweifelt wird.
Allg. vgl. Biogr. Wörterbuch 2, Spalte 2095f.; FW K 30.
Zum Todesdatum: BMi Nr. 919e.

Schwennicke Detlev: Tafel 10
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

OTTO II
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* 955, + Rom 7. XII 983

Begraben: Rom S. Pietro

oo 14. IV 972
THEOPHANU, 984/91 Regentin, Laien-Äbtissin von Nivelles
+ Nimwegen 15. V 991

Begraben: Köln St. Pantaleon

Neptis des basileus Ioannes Tzimiskes
Aachen 26. V 961 Mit-K¶nig
25. XII 967 Mit-Kaiser

Hlawitschka; Eduard: Seite 145
*****************
"Kaiser Otto II." in: Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern.

KAISER OTTO II.
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* Ende 955 (hierfür siehe zuletzt W. Glocker, Die Verwandten ... Seite 280f.)
+ 7.12.983 in Rom

Grabstätte: Vorhalle voN St. Peter, seit 23.4.1618 in den Vatikanischen Grotten unter der Peterskirche in Rom

Eltern: Kaiser OTTO I. und Adelheid

oo 14.4.972 in Rom
THEOPHANU
* ca. 950/59, + 15.6.991 in Nimwegen

Grabstätte: Kirche St. Pantaleon in Köln

984-991 Regentin für ihren Sohn OTTO III.
Zur Herkunftsfamilie Theophanus vgl. W.H. Graf Rdt von Collenberg, Wer war Theophanu?, Geneal. Jb. 4 (1964) Seite 49-71 und P.E. Schramm, Kaiser, Basileus und Papst in der Zeit der Ottonen, in: ders., Kaiser, Könige und Päpste, Band III (1969) Seite 204ff., 240ff.

Nichte des byzantinischen Kaisers Johannes Tzimiskes

Am 26.5.961 wurde OTTO II. zum deutschen König, am 24.12.967 zum römischen Kaiser gekrönt. OTTO II., auf dessen Regierung die Kaiserin Thephano, Erzbischof Willigis und Bischof Dietrich von Metz bedeutenden Einfluß ausübten, übernahm ein relativ festgefügtes Reich. Er hatte zwar noch eine imperiale Machtstellung inne, doch kam es unter ihm zu einer Schwächung des deutschen Königtums. Bei seinem Tode hatte das ottonischeImperium seinen Höhepunkt bereits überschritten, wenn es OTTO II. auch im wesentlichen gelang, die väterliche Position in Deutschland und Oberitalien zu wahren. Im Jahre 974 erhob sich Heinrich II. der Zänker von Bayern gegen OTTO II. Zusammen mit seiner Mutter Judithsuchte er die Unabhängigkeit Bayerns wiederherzustellen. Hedwig, die Schwester des Zänkers, die mit Burchard III. von Schwaben vermählt war, wollte nach dessen Tode im November 973 eine Annäherung Schwabens an Bayern herbeiführen. Gegen diese drohende Machtkonstellation ging OTTO II. vor. Entgegen dem bayrischen Bestrebungen gab er das schwäbische Herzogtum seinem Neffen Otto. Jetzt verbündete sich Heinrich der Zänker mit Bischof Abraham von Freising und den Herzögen Boleslav II. von Böhmen und Mieszko I. von Polen gegen OTTO II., der jedoch die Verschwörung entdeckte und die Verschwörer gefangensetzte. Im gleichen Jahr unterwarf OTTO II. Harald Blauzahn von Dänemark, der in N-Deutschland eingefallen war. 975 fiel OTTO II. in Böhmen ein und bekriegte Herzog Boleslav II., der den opponierenden Herzog Heinrich von Bayernunterstützte. Auf dem Reichstag in Regensburg 976 setzte er Heinrich den Zänker ab und übertrug das Herzogtum Bayern Otto von Schwaben. OTTO II. versuchte nun das Herzogtum Bayern zu schwächen, indem er es verkleinerte. Er bildete ein selbständiges Herzogtum Kärnten, das Heinrich der Jüngere erhielt; der bayrische Nordgau wurde abgetrennt und zur Nordmark umgestaltet. 977 erhob sich Heinrich der Zänkererneut, von Bischof Heinrich von Augsburg und Herzog Heinrich von Kärnten unterstützt, gegen OTTO II. Der Hoftag zu Magdeburg (März 978) beendete die Kämpfe der letzten vier Jahre, Heinrich von Kärnten wurde des Landes verwiesen; sein Herzogtum erhielt Otto, der Sohn Konrads des Roten. Heinrich der Zänker wurde dem Bischof Volkmar von Utrecht zur Haft übergeben. OTTO II. und Lothar von Frankreich schlossen nach wechselvollen Kämpfen 980 den Frieden von Margut-sur-Chiers, in dem Lothar freiwillig auf Lothringen verzichtete. Im September 980 zog der Kaiser über den Septimer Paß nach Oberitalien, wo es auf der Straße zwischen Mailand und Pavia zu einer entwürdigenden Aussöhnung zwischen dem Kaiser und seiner Mutter Adelheid kam, die er zwei Jahre zuvor wegen anhaltender Streitigkeiten vom Hofe verbannt hatte und die seitdem als Stellvertreterin des Kaisers in Oberitalien in Pavia residierte. Mutter und Sohn umarmten sich im Straßenstaub liegend und weinten wie die Kinder. Die Entfernung Adelheids aus der kaiserlichen Umgebung resultierte aus der unüberbrückbaren Abneigung der hochkultivierten Theophano gegenüber der eher biederen Adelheid, die es nicht unterlassen konnte, auf ihre schwiegermütterliche Art Einfluß in die intimsten Familienangelegenheiten des Kaiserpaares zu nehmen. Auf seinem Italienzug (980-983) führte OTTO II. den von den Römern vertriebenen Papst Benedikt VII. nach Rom zurück, nannte sich seit 982 im Unterschied zu OTTO I., der den römischen Kaisertitel nicht führte, "Romanorum imperator augustus" und wandte sich nach dem von den Sarazenen verwüsteten S-Italien und eroberte Bari und Tarent. Nahe dem Ort Cotrone am Kap Colonne besiegten die deutschen Panzerreiter am 13.7.982 die Sarazenen unter dem Emir von Palermo, Abu Kassim. Doch Sorglosigkeit und Siegestaumel kehrten den Erfolg in das Gegenteil. Das Heer geriet in einen Hinterhalt und wurde fast gänzlich aufgerieben. OTTO II. konnte sich gerade noch der Gefangennahme entziehen, indem er sich mit einigen Freunden auf ein Schiff rettete, dessen Kapitän Kurs auf Konstantinopel nahm. Mit List gelang es den Deutschen, in der Nähe des Hafens Rossano schwimmend zu entkommen. Die Niederlage beendete mit einem Schlag den mühsam vom Vater aufgebauten Respekt vor der Schlagkraft des Reiches. Kaiser OTTO II. zog sich nach Verona zurück, gesundheitlich gezeichnet und demoralisiert. Auf dem Reichstag von Verona (Mai-Juni 983) billigten die großen Feudalherren die Eroberungspolitik OTTOS II. und erhoben seinen 3-jährigen Sohn als OTTO III. zum König. Im gleichen Jahr erhoben sich Liutizen, Obotriden, Tschechen und südliche Elbslawen gegen die Bedrückung durch sächsische Große, überrannten in breiter Front die O-Grenze, plünderten die Städte und zerstörten die Dörfer. Einem Heer der sächsischen Grafen unter dem Erzbischof Giselher von Magdeburg gelang schließlich der Sieg über die Slawen.
OTTO II. starb an einer fiebrigen Darmkrankheit, die er durch unmäßige Einnahme von Abführmitteln zu bekämpfen suchte. Er wurde in der Peterskirche in Rom beigesetzt.

Adelheid Kaiserin und Heilige 931 bis 999: Seite 58
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CHARAKTER

Die schwächste Stelle in dieser neuen Führung war der Kaiser selbst. Er hatte viele gute Eigenschaften. Aber er neigte zu Ungeduld und Selbstüberschätzung. In seiner engsten Umgebung war er harmoniebedürftig und scheute Konflikte. Deshalb ließ er sich leicht beeinflussen. Hatte er aber das Gefühl, von jemand ausgenutzt oder falsch geführt worden zu sein, dann konnte er in heftigsten Zorn ausbrechen und war zu ungerechten und unberechenbaren Reaktionen fähig. So ließ er 979 den sächsischen Markgrafen Gero ohne einsehbaren Grund hinrichten, weil er von dessen Gegnern entsprechend präpariert worden war. Einige seiner Günstlinge am Hof, so der zur Familie gehörende Bischof Dietrich von Metz, wussten diese Schwäche für ihre Zwecke und Stellung zu nutzen.

14.4.972
oo Theophano Sklerina, Nichte des Kaisers Johannes I.
ca 945/59-15.6.991

Kinder:

Adelheid Äbtissin von Quedlinburg (999-1045)
ca 5.977-14.1.1043

Sophie Äbtissin von Gandersheim und Essen
Herbst 975-27.1.1039

Mathilde
Sommer 978-4.11.1025

991
oo Ezzo Pfalzgraf von Lothringen
955-21.5.1034

Tochter
Sommer 979- vor 8.10.980

OTTO III.
Ende 6./Anfang 7.980-23.1.1002
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Lebend und Lebend




Ehemann Lebend (Details wurden unterdrückt)

             Geboren: 
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                 Ehe:  -  [MRIN:6308]



Ehefrau Lebend (Details wurden unterdrückt)

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Kinder
1 W Lebend (Details wurden unterdrückt)

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          Ehepartner: Lebend



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Lebend und Lebend




Ehemann Lebend (Details wurden unterdrückt)

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               Vater: Lebend
              Mutter: Lebend


                 Ehe:  -  [MRIN:6361]



Ehefrau Lebend (Details wurden unterdrückt)

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2 M Lebend (Details wurden unterdrückt)

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3 M Lebend (Details wurden unterdrückt)

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Lebend und Lebend




Ehemann Lebend (Details wurden unterdrückt)

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               Vater: Lebend
              Mutter: Lebend


                 Ehe:  -  [MRIN:5074]



Ehefrau Lebend (Details wurden unterdrückt)

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2 M Lebend (Details wurden unterdrückt)

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Quellen


1. Gauron, Marie.

2. Frye, Ronald W. (http://www.lds.net/pages/ronfrye/pafx.htm#TOC).

3. Wied, W, Rinthe - Ein Dorf in Wittgenstein (Rinther Heimat- und Kulturverein e.V., 1982), S. 173.

4. Völkel, Joachim.

5. Werner Wied, Erndtebrück, ein Heimatbuch des obersten Edertales (Im Selbstverlag der Jagdgenossenschaft Erndtbrück, Erndtebrück 1977), S. 403.

6. Jochen Karl Mehldau, Gustav Schneider, Karteikarten der Ev. Kirchengemeinde Erndtebrück.

7. Kirchenbuch Großzössen, 1757-1800, S. 98, Nr. 3.

8. Kirchenbuch Großzössen, 1801-1849, S. 41, Nr. 6.

9. Kirchenbuch der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Trachenau.

10. Martin, Donald J..

11. Mehldau, Jochen Karl.

12. Wittgensteiner Heimatverein e.V, Wittgenstein, Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V., Band 71, Heft 3, Seite 112.

13. Werner Wied, Die Feudinger Höfe (Im Selbstverlag des Ortsheimatvereins "Auf den Höfen", Bad Laasphe-Rückershausen, 1991), S. 574.

14. Erwin Lorentz, Pfarrer i.R, Die Wittgensteiner Familie Pfeil (Marburg/Lahn, im November 1960), S. 2.

15. Der Sicherhof in Puderbach.

16. Jochen Karl Mehldau, Gustav Schneider, Karteikarten der Ev. Kirchengemeinde Laasphe.

17. Werner Wied, Puderbach im Wittgensteiner Land (Im Selbstverlag des Wittgensteiner Heimatvereins, Laasphe - Puderbach 1983), S. 351.

18. Schneider, Gustav.

19. Dr. Edmund Strutz, Deutsches Geschlechterbuch, Band 138, 16. Hessischer Band (C.A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn), S. 149.

20. Jochen Karl Mehldau, Gustav Schneider, Karteikarten der Ev. Kirchengemeinde Elsoff.

21. Wittgensteiner Heimatverein e.V, Wittgenstein, Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V., 1942/12 Seite 47.

22. Ernst Homrighausen, Klaus Homrighausen, Karl-Ernst Riedesel, Helmut Womelsdorf, 800 Jahre Diedenshausen, 1194 - 1994, Geschichte des Dorfes und seiner Familien (Heimat- und Verkehrsverein Diedenshausen), S. 242, 243.

23. Rudolf Scheffel, Hemschlar (Selbstverlag, Bad Berleburg-Raumland, 1991), S. 57.

24. Rudolf Scheffel, Hemschlar (Selbstverlag, Bad Berleburg-Raumland, 1991), S. 43, 57.

25. Ernst Homrighausen, Klaus Homrighausen, Karl-Ernst Riedesel, Helmut Womelsdorf, 800 Jahre Diedenshausen, 1194 - 1994, Geschichte des Dorfes und seiner Familien (Heimat- und Verkehrsverein Diedenshausen), S. 179.

26. Die Bibel, Matthäus 1, 16.

27. Ephraim der Syrer (aus dem syrischen Text von drei unedierten Handschriften ins Deutsche übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Carl Bezold, Lepzig 1883).

28. Die Bibel, 1. Chronik 3,13.

29. Wikipedia (www.wikipedia.org).

30. Apostel Clement (http://www.sacred-texts.com/chr/aa/aa2.htm).

31. Die Bibel, 1. Chronik 3,12.

32. Die Bibel, 1. Chronik 3,10.

33. Die Bibel, 1. Chronik 3,10; 1. Könige 14,21.

34. Die Bibel, 1. Chronik 2,15; 1. Könige 2,11.

35. www.judentum-projekt.de.

36. Die Bibel, 1. Chronik 2,12.

37. Die Bibel, 1. Chronik 3,1.

38. Die Bibel, 1. Chronik 3,2.

39. Die Bibel, 1. Chronik 3,3.

40. Die Bibel, 1. Chronik 3,5.

41. Die Bibel, 1. Mose 11,26.

42. Die Bibel, 1. Mose 11,24.

43. Die Bibel, 1. Mose 23,1-2.

44. Die Bibel, 1. Mose 25,1.

45. Die Bibel, 1. Mose 16,15.

46. Die Bibel, 1. Mose 21,3.

47. Die Bibel, 1. Mose 25,20.

48. Die Bibel, 1. Mose 25,2.

49. Settipani, Christian, The Ancestors of Charlemagne: Addenda (1990) (www.rootsweb.com/~medieval/addcharlENG.pdf).

50. Schreiber, K.H, Genealogie Mittelalter (www.genealogie-mittelalter.de).

51. Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (www.bautz.de/bbkl).

52. Die Bibel, Matthäus 1, 14.

53. Collins, Carr P, Royal Ancestors of Magna Carta Barons (www.royalancestorscollins.com).

54. Die Bibel, 1. Mose 3,20.

55. Die Bibel, 1. Mose 4,1.

56. Die Bibel, 1. Mose 4,2.

57. Die Bibel, 1. Mose 4,25.

58. Ernst Homrighausen, Klaus Homrighausen, Karl-Ernst Riedesel, Helmut Womelsdorf, 800 Jahre Diedenshausen, 1194 - 1994, Geschichte des Dorfes und seiner Familien (Heimat- und Verkehrsverein Diedenshausen), S. 54.

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268. Kirchenbuch der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Waldkirchen-Irfersgrün, Toten-Register Waldkirchen 1675-1743
Jahrgang 1730 Nummer 73 fo. 156.

269. Kirchenbuch der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Waldkirchen-Irfersgrün, Toten-Register Waldkirchen 1675-1743
Jahrgang 1735 Nummer 6 fo. 156.

270. Kirchenbuch des Ev.-Luth. Pfarramtes Peter-Paul Reichenbach, Taufregister, 1732, S. 252, Nr. 123.

271. Kirchenbuch des Ev.-Luth. Pfarramtes Peter-Paul Reichenbach, Bestattungsbuch, 1778, S. 215, Nr. 92.

272. Kirchenbuch des Ev.-Luth. Pfarramtes Peter-Paul Reichenbach, Taufregister, 1698, S. 11, Nr. 81.

273. Kirchenbuch des Ev.-Luth. Pfarramtes Peter-Paul Reichenbach, Aufgebotsbuch, 1726, S. 30, Nr. 25.

274. Kirchenbuch des Ev.-Luth. Pfarramtes Peter-Paul Reichenbach, Bestattungsbuch, 1770, S. 164, Nr. 31.

275. Die Bibel, 1. Chronik 3,5; 1. Könige 11,42.

276. Hoog, Debbie de.

277. Die Bibel, Matthäus 1, 15.

278. Die Bibel, 1. Mose 25,26.

279. Die Bibel, 1. Mose 30,8.

280. Fonferek, Bill (http://www.rootsweb.com/~wioconto/sassman.htm).

281. Johannes Gündel (Schriftenreihe der Stiftung Stoye der Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V.
Band 17/18).

282. Wittgensteiner Heimatverein e.V, Wittgenstein, Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V., Band 71, Heft 3, Seite 113.

283. Rudi Braun, Dorfbuch über Elsoff und Christianseck (Bad Berleburg-Elsoff), S. 84.

284. Wittgensteiner Heimatverein e.V, Wittgenstein, Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V., 1979/3 Seite 121,122.

285. Kirchenbuch der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Zöpen.

286. Kirchenbuch der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Altmörbitz.

287. "Kirchenbuch der Ev. Kirchengemeinde Breidenbach".

288. Die Bibel.

289. Die Bibel, 1. Chronik 3,6.

290. Die Bibel, 1. Chronik 3,7.

291. Die Bibel, 1. Chronik 3,8.

292. Die Bibel, 1. Chronik 3,9.

293. Werner Wied, Die Feudinger Höfe (Im Selbstverlag des Ortsheimatvereins "Auf den Höfen", Bad Laasphe-Rückershausen, 1991), S. 493, 517.

294. Weidenhausen und Stünzel
früher ein Ort - heute zwei Dörfer
.

295. Werner Wied, Die Feudinger Höfe (Im Selbstverlag des Ortsheimatvereins "Auf den Höfen", Bad Laasphe-Rückershausen, 1991), S. 493.

296. Kirchenbuch der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Penig.

297. Kirchenbuch der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Niederfrohna.

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