, Itta
(0592-0652)

 

Familienverbindungen

Ehepartner/Kinder:
1. VON LANDEN, Pippin (I.) der Ältere

, Itta 377

  • Geboren: 0592
  • Ehe (1): VON LANDEN, Pippin (I.) der Ältere
  • Gestorben: 0652, Kloster Nivelles im Alter von 60 Jahren
Bild

Aufzählungszeichen  Allgemeine Notizen:

BIOGRAPHIE:

Itta (Iduberga) = Ida
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592 † 652
Kloster Nivelles


Tochter des N.N.


Hlawitschka Eduard: Seite 73
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"Die Vorfahren Karls des Großen"

3. Ita/Iduberga
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Lebensdaten ergeben sich aus der Vita S. Geretrudis, vgl. B. Krusch in MG. SS. rer. Merov. 2, Seite 447ff.
Schieffer Rudolf: Seite 18-20
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„Die Karolinger“

Pippins Witwe Itta (Iduberga), aus nicht näher bestimmbarem Adelsgeschlecht, tritt erst nach Pippins Tod deutlicher in den Quellen in Erscheinung, und zwar als Klostergründerin. Nach Art mancher vornehmer Damen der Zeit schuf sie sich gemeinsam mit ihrer jüngeren Tochter Gertrud einen geistlichen Alterssitz in Nivelles am Kohlenwald (südlich von Brüssel) und stattete ihn reich aus. Bei der Einrichtung des Nonnenkonvents beriet sie der aus Aquitanien stammende Missions-Bischof Amandus, der (ganz ähnlich wie Arnulfs Gefährte Romarich) enge Beziehungen zum columbanischen, also irofränkischen Mönchtum hatte. Wenig später rief Itta sogar noch ein zweites Kloster weiter südlich in Fosses (bei Namur) ins Leben, das ausschließlich von Iren besiedelt wurde. Hier wie vor allem in Nivelles, wo sie 650 starb und beigesetzt wurde, wird die Gründung von dem Wunsch bestimmt gewesen sein, einen Ort beständigen Gebets für sich und ihre Angehörigen zu gewinnen, dazu ein allseits respektierliches Zentrum pippinidischer Macht und Größe, womöglich auch ein Refugium in Tagen des Unglücks. Wie sehr ein solches Kloster in den Rahmen adliger Familienherrschaft eingebettet war, ist schon daran abzulesen, dass Gertrud der Mutter nahtlos in der Leitung von Nivelles nachfolgte - sie sollte eine im Mittelalter weithin verehrte Heilige werden - und dass auch nach ihrem Tode (659?) die Würde der Äbtissin gleichsam im Erbgang auf Gertruds Nichte Wulfetrud, die Tochter ihres Bruders Grimoald, überging.

Ewig Eugen: Seite 145
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"Die Merowinger und das Frankenreich"

Missions-Bischof Amandus hatte dem jungen König Sigibert die Taufe gespendet, beriet zu dieser Zeit aber auch Grimoalds Mutter Iduberga (Itta) bei der Gr¼ndung einer pippinischen Hausabtei zu Nivelles im Kohlenwald, das heißt im Grenzgebiet zwischen Auster und Neuster und zwischen Diözesen Maastricht und Cambrai. 651 gründete Iduberga mit ihrem Sohn Grimoald für den irischen Abt Foillan und seine Mönche die von dem neustroburgundsichen Hausmeier Erchinoald ausgewiesen worden waren, die Abtei Fosses westlich von Namur, an der Straße von Nivelles nach Dinant. Iduberga ließ für Nivelles Reliquien und Bücher aus Rom und von jenseits des Meeres kommen und fand dort 652 ihre letzte Ruhe. Die Abtei blieb wie Jouarre ein Familienkloster; auf Idubergas Tochter Gertrud († 659) folgte als Äbtissin ihre Nichte Wulfetrud, ein Tochter Grimoalds († 669).

oo Pippin I. (der Ältere) von Landen
† 639

Kinder:

Grimoald


Begga
† 693

oo Ansegisel, Sohn Arnulfs von Metz


Gertrud Äbtissin von Nivelles
626 † 17.3.659


Bild

Itta heiratete Pippin (I.) der Ältere VON LANDEN, Sohn von Karlmann und Unbekannt. (Pippin (I.) der Ältere VON LANDEN wurde geboren um 0580 und starb im Jahr 0639.)




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